STADT NEUWIED – BARMER zieht ins ehemalige Krumholz-Gebäude in Neuwied

STADT NEUWIED – BARMER zieht ins ehemalige Krumholz-Gebäude in Neuwied

Die Neuwieder Geschäftsstelle der BARMER ist von der Marktstraße 18 in das ehemalige Krumholz-Gebäude in der Mittelstraße 113 gezogen. Von hier aus betreut die gesetzliche Krankenkasse mit neun Beschäftigten rund 29.000 Versicherte und 2.400 Firmen im Landkreis Neuwied, in Andernach und Weißenthurm sowie in der Verbandsgemeinde Pellenz. Peter Lauermann, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Neuwied, sagte bei der Geschäftsstelleneröffnung: „Der Umzug ist auch ein Bekenntnis zum Standort Neuwied. Die Stadt bleibt im dichten Geschäftsstellennetz der BARMER in Rheinland-Pfalz ein wichtiger Eckpfeiler.“ Die Geschäftsstelle sei mit 281 Quadratmetern Fläche deutlich größer als die alte, die nur über 190 Quadratmeter verfügt habe. Geöffnet ist sie montags bis mittwochs und freitags von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 16 Uhr.

Neuer Standort mit vielen Vorteilen

Am Eingang der barrierefreien neuen Geschäftsstelle im Erdgeschoss gibt es einen Steharbeitsplatz. Hier werden kleinere Anliegen der Versicherten erledigt. Für längere Gespräche gibt es eine Beratungsinsel mit Sitzecke, PC-Bildschirm und schallgeschützten Trennwänden als Sichtschutz sowie einen Beratungsschreibtisch und einen schalldichten Beratungsraum. „Durch den Einzug in das ehemalige Krumholz-Gebäude ist unsere Lage nun zentraler und Gespräche können noch vertraulicher geführt werden als am alten Standort. Auch haben wir hier eine rollstuhlgerechte Toilette und klimatisierte Räume“, berichtete Lauermann. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und die Erreichbarkeit mit dem Auto sei weiterhin bestens.

Einig: „BARMER-Geschäftsstelle bringt Leben in die Innenstadt“

Der Oberbürgermeister der Stadt Neuwied, Jan Einig, sagte: „Die Schließung des Sporthauses Krumholz hat viele Neuwiederinnen und Neuwieder bewegt – umso mehr freue ich mich, dass das traditionsreiche Gebäude in der Fußgängerzone eine neue und sinnvolle Nutzung erfährt. Die BARMER-Geschäftsstelle bringt Leben in die Innenstadt und bietet gleichzeitig einen wichtigen Service für die Bürgerinnen und Bürger. Besonders erfreulich ist, dass der neue Eigentümer das Gebäude mit viel Sorgfalt saniert hat – ein Gewinn für das Stadtbild und die Aufenthaltsqualität. Ich wünsche der BARMER viel Erfolg am neuen Standort!“

„Persönliche Beratung bleibt auch in digitalen Zeiten wichtig“

„Mit der neuen Geschäftsstelle setzen wir ein deutliches Zeichen für die Verbindung von persönlicher Nähe und digitalem Fortschritt. Besucherinnen und Besucher profitieren dort von modernen Räumlichkeiten, optimierten Beratungsbedingungen und einem Serviceangebot, das vor Ort und digital höchsten Ansprüchen gerecht wird“, erklärte Heike Knapp, Abteilungsleiterin Kundenbetreuung bei der BARMER. Die Bedeutung der persönlichen Beratung habe sich verändert. Viele Anliegen wie die elektronische Übermittlung von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen oder Heil- und Kostenplänen liefen heute digital. „Unsere Versicherten besuchen die Geschäftsstelle sehr gern mit komplexen Themen wie einer Pflegeberatung. Die Geschäftsstelle ist das Gesicht der BARMER und wir freuen uns, unseren Mitgliedern persönlich zur Seite zu stehen“, betonte Knapp. Die neue Geschäftsstelle unterstreiche den Anspruch der BARMER, auch in einer zunehmend digitalen Welt nah am Menschen zu bleiben. Ergänzend zur persönlichen Beratung biete die BARMER viele Kontaktmöglichkeiten, zum Beispiel per Telefon, Internet, App, E-Mail oder Chat.

Foto: Oberbürgermeister Jan Einig (l.) gratuliert Heike Knapp (2.v.l.), Peter Lauermann (r.) sowie weiteren BARMER-Beschäftigten zur Eröffnung der Geschäftsstelle im alten Krumholz-Gebäude. Foto: BARMER/Jörg Niebergall

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