St. Martinszug in Oberlahr

OBERLAHR – St. Martinszug in Oberlahr –

Terminüberschneidungen zwischen dem Karneval und den örtlichen Martinszügen, hatten zur Folge, dass in Oberlahr die Feuerwehr aus Horhausen die Straßen sichern musste, weil die Oberlahrer Wehr teilweise in Burglahr tätig war. Noch viel schlimmer: Es gab kein Gemeindezelt am Feuer und keinen Glühwein, weil die Oberlahrer Junggesellen, die sonst für das Catering zuständig sind, in Köln den 11.11.2011 feierten. Ansonsten hat alles hervorragend geklappt. Nachdem Pastor Clemens Feldhoff die Kinder in der Sankt Antoniuskirche auf den Martinstag eingestimmt hatte, ging es hinaus auf den Kirchplatz, wo schon der Martin auf dem Pferd und die Musikanten vom Westerwaldorchester warteten, um gemeinsam durch die Straßen zum Feuer zu ziehen. Das Martinsfeuer allerdings war gigantisch. Hermann Josef Bosler, der für die örtliche Ordnung zuständig ist, hatte auch ohne Unterstützung der Junggesellen alles im Griff. Am Backmobil von Dittmar Fischer holten sich die zahlreich am Zug teilnehmenden Kinder ihren Weckmann ab. Weckmänner gab es auch für die  Feuerwehrkameraden und Musikanten. Sogar noch an das Bier hatte der Bäckermeister  gedacht. Denn das stand den mitwirkenden Musikanten und Ordnungshütern bei der Veranstaltung traditionell zu. Mit Glühwein allerdings wäre es schöner gewesen, denn da hätte sich mancher Teilnehmer die kalten Hände schön dran wärmen können. Bei mondklarem Wetter gab es Temperaturen nicht weit von Gefrierpunkt weg. Eigentlich genau richtig für den Fackelzug, wo man singt „Da oben leuchten die Sterne, hier unten da leuchten wir“. (mabe)

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