Sechste Brot- und Wurstwanderung in der Raiffeisenregion
OBERLAHR – Sechste Brot- und Wurstwanderung in der Raiffeisenregion von Oberlahr nach Puderbach – Die sechste Brot- und Wurstwanderung in der Raiffeisenregion startete am Samstag, 14. März, in Oberlahr zum Ziel, dem Dorfgemeinschaftshaus in Puderbach. Auf der Strecke durch das Grenzbachtal ins Puderbacher Land gab es alle drei Kilometer jede Menge Verpflegung. Die Schaffer der Brot- und Wurstwanderung, unter anderem die beiden „Haupt“-Organisatoren Josef Rüth und Michael Führer Verbandsgemeinde Puderbach sowie Verbandsbürgermeister Volker Mendel und Hella Becker vom Westerwald-Verein hatten eine tolle Streckenführung ausgewiesen.Trotz angesagtem Regen bis Schneegestöber, was glücklicherweise ausblieb, hatten sich zwischen 10:00 und 12:00 Uhr, 300 Wandergäste ihre Startbons mitsamt Wanderkarte abgeholt. Mit dabei ein paar Dutzend Kinder und ebenso viele Hunde in allen Größen. Am Start gab es einen „Anlassjodler“ und los ging es in Richtung Klettersteig im Grenzbachtal. Dort war die Jausenstation eins: Hier gab es die erste Stärkung in Form von „Warme Fleeschkääs mit Brötchen“. Weiter ging es vorbei an Heckrindern und durch das idyllische Grenzbachtal an dem Wiedschen Lagerplatz zur zweiten Jausenstation. Dort reichten fleißige Helfer „Blood- und Lewwerwooscht-Bruud“. So gestärkt ging es zur Burg Reichenstein, die an diesem Tag besichtigt werden konnte. Unterhalb der Burg war die dritte Jausenstation. Hier stärkten sich die Wandersleut für die letzte Etappe mit „Fleeschwooscht im Brötchen“. Über ein Stück Bahnschienen und rauf auf das Hochplateau oberhalb von Puderbach fiel so manchem schon schwerer, weil der Bauch nach Wurst und Bier schon recht voll war.
Aber da konnte man schon die Puderbacher Kirche sehen und das Ziel, das Dorfgemeinschaftshaus in Puderbach, war nicht mehr weit. Wer dann doch noch hungrig war, konnte sich mit einen Eintopf mit Einlage oder Kirschstreusel verwöhnen lassen. Die Bewirtung kam vom Hotel-Restaurant „Schützenhaus“ Raubach. Die gesamte Streckenlänge von rund zehn Kilometer war auch für ungeübte Wanderer gut zu meistern und bis auf einige wenige Waldpassagen trockenen Fußes zu bewältigen. Ein Bus-Shuttle-Dienst vom Start zum Ziel oder umgekehrt war eingerichtet. So konnte jeder problemlos wieder zum Startparkplatz zurückkommen.