SPD-Politiker besuchen ADIK-Fahrzeugbau in Mudersbach

MUDERSBACH – SPD-Politiker besuchen ADIK-Fahrzeugbau in Mudersbach – Fertigung von Feuerwehrfahrzeugen nach individuellen Bedürfnissen –

Der ADIK Fahrzeugbau GmbH in Mudersbach galt ein Besuch des Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Krell. Das Unternehmen fertigt für Feuerwehrfahrzeuge eigene Produktlinien, vor allem im Bereich der Kleinlösch- und Tragkraftspritzenfahrzeuge. Begleitet wurde Krell von Kommunalpolitikern der SPD aus Mudersbach und Brachbach. „Die Bedürfnisse und Ansprüche der Feuerwehren sind regional je nach Einsatzgebiet sehr unterschiedlich, deshalb wird jedes Fahrzeug individuell gestaltet“, so Geschäftsführer Achim Utsch bei der Vorstellung des Unternehmens. Zurzeit beschäftigt der Fahrzeugbauer 12 Mitarbeiter sowie zwei weitere im kaufmännischen Bereich. Dazu kommen einige 400-Euro-Kräfte.

Zwar sei man aufgrund der vergleichsweise geringen Betriebsgröße momentan nicht in der Lage auszubilden, jedoch biete man über „Langzeitpraktika“ Jugendlichen eine Bewährungschance, die aus einem schwierigen sozialen Umfeld stammen. Matthias Krell wies in diesem Zusammenhang auf die guten Erfahrungen mit solchen „Problemfällen“ in anderen Unternehmen hin. Oftmals würden sich gerade diese Mitarbeiter in besonderer Weise mit ihrem Betrieb identifizieren und entsprechend motiviert zeigen. Gerne würde man im Bereich des Fahrzeugbaus neue Wege gehen und kostengünstigere Varianten produzieren. Hierzu gebe es bereits konkrete Ideen und Pläne, erklärte Achim Utsch. Für die Entwicklung und Umsetzung sei der Betrieb aber auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Krell sagte zu, beim Land die erforderlichen Kontakte herzustellen, um die Möglichkeiten einer entsprechenden „Anschubfinanzierung“ prüfen zu lassen.

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Beim Rundgang durch die Fertigungshalle zeigte ADIK-Geschäftsführer Achim Utsch den Besuchern die verschiedenen Ausstattungen bei den Feuerwehrfahrzeugtypen. (v.l.) Achim Utsch (ADIK), Karlheinz Haepp (SPD Mudersbach), Erich Irlich (Brachbach), Renate Otto, Alex Schuhen (beide Mudersbach), MdL Dr. Matthias Krell

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