SPD-Ortsvereins Katzwinkel
KATZWINKEL – Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Katzwinkel – MdB Sabine Bätzing-Lichtenthäler stimmt auf Bundestagswahl ein – Zur Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Katzwinkel begrüßte der 1. Vorsitzende Reinhold Bröhl auch die Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler als prominenten Gast im Tagungsort Arche Noah/Haus Marienberge. Nach ihrem vorherigen Aktionstag in der Verbandsgemeinde Wissen stellte sich Bätzing–Lichtenthäler spontan als Wahlvorsteherin der Jahreshauptversammlung zur Verfügung. Bei den Wahlen zum Vorstand ergaben sich folgende Änderungen: Als neue Beisitzer sind Volker Quast und Gerhard Judt gewählt. Weiterhin gehören dem Vorstand Reinhold Bröhl als 1.Vorsitzender, Günter Freese als 2.Vorsitzender/Schriftführer und Friedhelm Heck als Kassierer an. Die Kasse wird im kommenden Geschäftsjahr von Brigitte Bröhl und Johannes Weitershagen geprüft. Nach dem organisatorischen und formalen Teil der Versammlung stimmte die Abgeordnete die anwesenden Ortsvereinsmitglieder engagiert und mit Leidenschaft für ihre Positionen auf den bevorstehenden Bundestagswahlkampf ein. Sie stellte das neue Rentenkonzept der SPD vor, das abschlagsfreie Rentenbezüge nach 45 Beitragsjahren vorsieht. Das Renteneintrittsalter auf 67 Jahren heraufzusetzen, sei aus heutiger Sicht ein Fehler gewesen und bedürfe der Korrektur. Im Kontext des Themas Rente sprach Bätzing-Lichtenthäler auch das sozialdemokratische Kernthema eines Mindestlohnes an. „Vernünftige Arbeit muss vernünftig bezahlt werden, das hilft den Menschen jetzt und ist die Grundlage für eine spätere auskömmliche Rente“, so die Abgeordnete, und verwies auf die positiven Erfahrungen anderer Länder mit einem Mindestlohn. Als weitere wichtige Themen im Wahlkampf nannte sie die Bürgerversicherung im Gesundheitswesen, bessere Pflege und beim Thema Bildung die Forderung nach gebührenfreier Bildung für alle. Zum Abschluss der Veranstaltung führte Heimleiter Hans-Georg Rieth die Gäste durch sein Haus, das durch einen verheerenden Brand am 1. Mai stark beschädigt worden war. Mit Erleichterung und auch etwas Stolz konnte Rieth verkünden, dass sämtliche Brandschäden fast vollständig beseitigt wurden und der Normalbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Den zur Brandbekämpfung eingesetzten Rettungskräften sprach er seinen besonderen Dank aus.