SPD Kirchen besichtigt Kindergarten im DRK Krankenhaus Kirchen

Großes Lob sprachen die Sozialdemokraten dem DRK-Krankenhaus in Kirchen für die Errichtung eines Betriebskindergartens aus. Mitglieder des SPD-Kirchen und der SPD-Kreistagsfraktion besuchten den Betriebskindergarten im Krankenhaus. Dort stand Klaus Schmidt, kaufmännischer Direktor des Krankenhauses, den Kommunalpolitiker/innen Rede und Antwort. „Wir sind stolz auf diese Einrichtung und hoffen damit, unseren Mitarbeiter/innen einen Mehrwert geben zu können“, so Schmidt. Mittlerweile sei der Kindergarten gut ausgelastet und eine kleine Warteliste habe sich gebildet, führte der kaufmännische Direktor aus. Vor allem die ursprüngliche Intention, ärztlichen Mitarbeiter/innen ein zusätzliches Entscheidungskriterium für das DRK Krankenhaus Kirchen zu bieten, habe sich bestätigt. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass mittlerweile 70 Prozent des ärztlichen Personals weiblich seien. MdB Sabine Bätzing-Lichtenthäler lobte die Initiative: „Ich finde diese Einrichtung wegweisend. Kinderbetreuung spielt bei der Gewinnung und der Bindung von Fachkräften zunehmend eine große Rolle.“ Klaus Schmidt machte deutlich, dass der Kindergarten nur ein kleiner Stein in einem Mosaik an Maßnahmen gewesen sei, um dauerhaft Fachkräfte an das Krankenhaus zu binden: „Daneben haben wir unter anderem unsere Fort- und Weiterbildungsangebote erweitert und sind dem ärztlichen Personal bei der Gestaltung des Wohnumfeldes behilflich.“ Bernd Becker, Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion, war sichtlich begeistert von den vielfältigen Aktivitäten des Krankenhauses. „Sie treffen langfristig und weitsichtig die, auch betriebswirtschaftlich, richtigen Maßnahmen“, befand Becker mit Blick auf den bundesweiten Ärztemangel. Andreas Hundhausen, Sprecher der Kirchener SPD-Stadtratsfraktion hob die Bedeutung des Krankenhauses für die Stadt Kirchen noch einmal hervor: „Neben den vielfältigen medizinischen Leistungen, die durch das DRK hier in Kirchen erbracht werden, ist das Krankenhaus auch wichtiger Arbeitgeber in der Region.“