Soziale Stadt trägt Früchte

Bunte_Beete (2)NEUWIED – Soziale Stadt trägt Früchte – Sozialdezernent Jürgen Moritz besucht „Bunte Beete“ – Durch das Bund-Länder-Förderprogramm „Soziale Stadt“ konnte in Neuwied schon einiges bewegt werden. Vor allem die südöstliche Innenstadt wurde durch den Stadtteilgarten bunter. Die Idee dazu hatte Quartiersmanagerin Alexandra Heinz im Jahr 2011. In den Beeten können die Anwohner eigenes Gemüse, Obst und Blumen anbauen und natürlich auch ernten.Bunte_Beete (1)

Von blühenden Bohnensprossen über junge Salattriebe bis hin zu prächtigen Sonnenblumen bieten die Beete in der Germaniastraße in Neuwied ein wahrhaft buntes Bild. Davon konnte sich nun Beigeordneter und Sozialdezernent Jürgen Moritz zusammen mit der Quartiersmanagerin Alexandra Heinz überzeugen. „Die Bewohnerinnen und Bewohner der Häuser rund um das Stadtteilbüro der südöstlichen Innenstadt haben hier etwas Wunderschönes geleistet“, stellt der Beigeordnete bei dem Besuch im Viertel fest. Gepflegte Beete und eine große Vielfalt an unterschiedlichsten Pflanzen lassen auch das Herz des Hobbybotanikers Moritz höher schlagen.

„Was Alexandra Heinz hier mit ihrer Arbeit im Quartier leistet und dass dies auf solche Weise Früchte trägt, ist bemerkenswert“ lobt der Dezernent das Engagement seiner Mitarbeiterin. „Es sind aber gerade die Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Häuser, denen der Dank gebührt. Aber auch Regine Wilke vom Diakonischen Werk, die das Projekt in Kooperation mit dem Stadtteilbüro durchführt“, ergänzt Alexandra Heinz. „Ich kann nur Anregungen geben und beim Organisieren helfen.“

Dank der GSG als Eigentümerin der Grundstücke sind inzwischen noch einige Beete dazu gekommen. „Das Interesse an der Bewirtschaftung dieser kleinen grünen Parzellen ist nach wie vor groß“, betont Heinz. Insgesamt bewerten Jürgen Moritz und Alexandra Heinz die Aktion „Bunte Beete“ als ein gelungenes Projekt im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“.

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