Sonntag, 19. Juni, Hähnewettkrähen in Nassen

TiereNASSEN – Hähnewettkrähen am Sonntag, 19. Juni, in Nassen – Tiere Hähne 8320Vor Jahren war der „Tag der Deutschen Einheit“, der 17 Juni, der große Tag der Hühnerhof Chefs, der Hähne. „Idelberg“ hieß über Jahre der Ort, in dem sich alles was einen Hahn besaß oder in dessen Nähe ein Hahn sein Zuhause hatte, traf. Langsam aber beständig wechselte, über eine längere Pause hin, Nassen zum neuen Domizil des Rassegeflügel-Zucht-Vereins Altenkirchen-Wiedbachtal und damit dem Hähnewettkrähen. In Idelberg dauerte in Spitzenzeiten das Wettkrähen bis in die Nachmittagsstunden. In 12 Käfigen fanden bis zu 14 Durchgänge a 30 Minuten die Wettkämpfe statt. Einige Hähnehalter hören es nicht gerne, aber der bis heute unbestrittene Chef der Wettkräher ist ein Araukaner Hahn namens „Felix“ und kam aus Schürdt. Ein Großhahn der mit 111 Rufen den Rekord hält. In Nassen kam ihm ein anderer Großhahn, in dessen Adern, dem Gefieder nach zu urteilen, auch Araukanerblut fließt, gefährlich nahe. Mit 103 Rufen liegt er sehr gut im Rennen.

In Nassen geht es am Sonntag um 10:00 Uhr am Vereinsheim wieder los. Die Hähne wetteifern um Sieg, Platz und Pokal. Zugegen werden auch wieder Freunde aus Daaden, Molzhain, Wissen und Niederbieber sein. Neben dem Hähnewettkrähen wird dem Besucher noch eine Jungtierausstellung geboten. Vorsitzender Friedhelm Hassel und Ortsbürgermeister Bernd Hommer freuten sich über einen gut besuchten Tag beim RGZV. Fotos: Rewa/Wachow

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