Solidaritätsmarsch von Asbach nach Buchholz

Asbach - 2959 aASBACH – Solidaritätsmarsch von Asbach nach Buchholz – Asbach - 5676Unter dem Leitwort „Neu denken! Veränderung wagen.“ macht die Fastenaktion 2015 auf die Auswirkungen des sich verändernden Klimas weltweit aufmerksam. Fischerfamilien, die an den Küsten der Philippinen leben, stehen beispielhaft im Mittelpunkt. MISEREOR unterstützt sie dabei, ihr Leben am Meer weiterzuführen und ihre Existenzgrundlage zu schützen. Die Entwicklungen des Klimas müssen uns zu „neuem Denken“ anregen. Es ist höchste Zeit, Veränderungen zu wagen. Die Solidaritätsmarschierer der Pfarrgemeinschaften Rheinischer Westerwald waren in diesem Jahr am Miseriorsonntag unterwegs von Asbach in das sechs Kilometer entfernte Buchholz. Damit unterstützten sie die Familien mit ihrer aktiven Teilnahme an der MISEREOR-Fastenaktion! Kommunionkinder, Firmlinge Messdiener, mit Eltern und Geschwistern, junge und alte Menschen aus den sechs dazugehörigen Pfarreien, zwischen Windhagen und Oberlahr hatten sich am Morgen in Asbach getroffen um gemeinsam durch Wald und Feld nach Buchholz zu marschieren um dort am gemeinsamen Gottesdienst und anschließendem Mittagessen im Pfarrheim teil zu nehmen. Ein schöner Brauch der nicht nur Geld für die Fastenaktion für die Menschen auf den Philippinen einbringt sondern auch Freude macht. Waren es im letzten Jahr 117 Teilnehmer dürften es auch in diesem Jahr bei kaltem aber sonnigen Frühlingswetter wieder annähernd gleich viele gewesen sein. Die Anzahl der verschiedenen am Anorak, Rucksack oder am Handgelenk getragenen Segensbändchen war jedenfalls weit über hundert.

Wie auch schon in den Vorjahren, hatten besonders die jüngsten wie die vierjährige Marie und der sechsjährige Lukas viel Spaß unterwegs. Wanderbegeisterte Senioren liefen die Strecke zu ihren Fahrzeugen am Asbacher Strandbad wieder zurück, obwohl es einen funktionieren Rückbringdienst gab. Mitgebrachte Regenschirme blieben trocken. Mützen und Hüte waren bei den Frühtemperaturen auf den Westerwaldhöhen durchaus angebracht, denn als gegen Mittag die Sonne wärmte waren alle wieder auf dem Heimweg. Der Solidaritätsmarsch ist eine schöne Tradition in der Region geworden, die sich steigender Beliebtheit erfreut. Fotos: mabe

Das könnte dich auch interessieren …