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Sofortmaßnahmen nach Starkregenereignis beschlossen

VG WISSEN – Sofortmaßnahmen nach Starkregenereignis beschlossen – Errichtung Einlaufbauwerk und Gewässerregulierung Köttingsbach im Bereich des Schützenplatzes in Wissen fertiggestellt

Am 22. Juni dieses Jahres kam es anlässlich eines Starkregenereignisses in Wissen zu erheblichen Überschwemmungsschäden im Bereich des Köttingsbachs – und dies leider nicht zum ersten Mal. Bei einer anschließenden Kamerabefahrung wurde deutlich, dass eine umfangreiche Sanierung der Köttingsbachverrohrung mittelfristig geboten ist. Hierzu wurde das Büro Brendebach, Wissen, nach Beschluss in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Verbandsgemeinde im August dieses Jahres, mit der hydrodynamischen Berechnung für die Dimensionierung der neu zu verlegenden Rohrleitung beauftragt. Diese Berechnung wird dann Grundlage für die weitere Arbeit und eine entsprechende Ingenieurplanung.

Da die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen mit hohen Kosten verbunden sind und die Umsetzung einige Jahre in Anspruch nehmen wird, wurde ebenfalls beschlossen, als Sofortmaßnahme den Bau eines Einlaufbauwerks und  Maßnahmen zur Gewässerregulierung des Köttingsbachs unverzüglich zu beauftragen. „Man wird sich niemals ganz vor Starkregenereignissen schützen können, aber dennoch müssen Bürger und Kommune Vorsorge treffen und mit Augenmaß handeln. Rohre werden niemals ganz ausreichen, aber auch das Starkregenereignis im September hat in Wissen und Birken-Honigsessen gezeigt, wie schnell Wasser sich seinen Weg sucht.“, so Berno Neuhoff.

Zurzeit erarbeitet die Verwaltung, gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Brendebach und den Stadtwerken ein Starkregen- und Hochwasservorsorgekonzept, das alle relevanten Bereiche im Verbandsgemeindegebiet aufnehmen wird. Dies kann nur gelingen, wenn die Bevölkerung mitwirkt. Dazu finden demnächst Begehungen statt.

Im Bereich des Wissener Schützenplatzes wurde das als Sofortmaßnahme von Stadtwerken und Verbandsgemeindeverwaltung umgesetzte, neue Einlaufbauwerk mit vorgeschaltetem Geröll- bzw. Schmutzfang von der ortsansässigen Firma Tobias Bader, Birken-Honigsessen, fertiggestellt und konnte sich beim Starkregenereignis am 12. September dieses Jahres bereits bewähren. Das vorhandene Gewässerbett wurde auf einer Länge von rd. 50 m komplett neu profiliert und mit Wasserbausteinen und Störsteinen befestigt. Hierdurch wird die Fließgeschwindigkeit des Köttingsbachs deutlich verringert und die Erosion zukünftig minimiert. Das angeschwemmte Geschiebe des Gewässers kann zukünftig problemlos aus dem Schmutzfang entfernt und somit eine Verstopfung der Gewässerverrohrung verhindert werden. Weiterhin wurde eine vorhandene Gewässerverrohrung beseitigt und durch naturnahe Trittsteine ersetzt. Auch diese Maßnahme wird sich positiv auf den Gewässerabfluss auswirken.

Der Auftrag zur Absicherung des Einlaufbauwerks mit Doppelstab-Gittermatten zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und für die Montage des Einlaufrechens wurde zwischenzeitlich an ein Wissener Unternehmen vergeben und wird zeitnah hergestellt.

Foto: Am neu erstellten Einlaufbauwerk des Köttingsbachs: v. l. Tobias Bader und Denis Schomber (Firma Bader), Thomas Reuber (VGV-Wissen), Sebastian Träger (Stadtwerke Wissen GmbH) und Margit Broschk (VGV Wissen)

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