Social Network statt Mitteilungsblatt?
PUDERBACH – Social Network statt Mitteilungsblatt?
Kaum ein anderes Medium hat die Welt so verändert wie das Internet. Wer glaubt ihm zu entkommen irrt gewaltig. Das dokumentierten die Sucherergebnisse beim Fortbildungsseminar der Ratsfrauen in Puderbach. Wer Ortsbürgermeisterin ist, oder auch nur Mitglied im Gemeinderat oder in der Lokalen Agenda 21 -Gruppe wird von Google gefunden. Viele Beschlüsse der Räte oder Aktivitäten zu dem in Twitter oder in diversen Blogs kommentiert. Ein ehrenamtliches Engagement ist heute kaum noch mit einem bewussten, konsequenten „Offline-Tun“ zu vereinbaren.
Die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Neuwied und die Kreisvolkshochschule hatten die Ratsfrauen zum Seminar “ Social Network statt Mitteilungsblatt?“ eingeladen, um die Chancen, Möglichkeiten aber auch Risiken der Präsenz in den sozialen Netzwerken zu diskutieren. „Wir können uns der Entwicklung nicht verschließen, wenn wir Öffentlichkeitsarbeit machen wollen, bzw. auch machen müssen“, stellt Ute Starrmann, Gleichstellungsbeauftragte der Verbandsgemeinde Puderbach nach dem Seminar fest. Mit vielen Daten und Fakten unterstrich Michael Mang als Referent die zunehmende Bedeutung des Netzes für die Kommunikation. Bemerkenswert dabei auch, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und auch zwischen den Altersstufen zunehmen geringer werden. „Während noch in den Anfängen ein deutlicher geschlechtsspezifischer Unterschied bei der Nutzung des Internets zu erkennen war, holen heute die Frauen auf und auch die Menschen, die wir als Silver-Surfer bezeichnen holen auf“, unterstrich Doris Eyl-Müller, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Neuwied die Aussagen zur steigende Nutzerzahl. Die Frage allerdings „Social Network statt Mitteilungsblatt?“ wurde allerdings von allen anwesenden Ratsfrauen verneint. Wenn „statt“ durch „und“ ersetzt würde, wäre die Öffentlichkeitsarbeit verbessert. Informationen zur Fortbildungsreihe der Gleichstellungsbeauftragten gibt es unter www.gleichstellung-neuwied.de

Die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Neuwied und die Kreisvolkshochschule hatten die Ratsfrauen zum Seminar “ Social Network statt Mitteilungsblatt?“ eingeladen, um die Chancen, Möglichkeiten aber auch Risiken der Präsenz in den sozialen Netzwerken zu diskutieren. „Wir können uns der Entwicklung nicht verschließen, wenn wir Öffentlichkeitsarbeit machen wollen, bzw. auch machen müssen“, stellt Ute Starrmann, Gleichstellungsbeauftragte der Verbandsgemeinde Puderbach nach dem Seminar fest. Mit vielen Daten und Fakten unterstrich Michael Mang als Referent die zunehmende Bedeutung des Netzes für die Kommunikation. Bemerkenswert dabei auch, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und auch zwischen den Altersstufen zunehmen geringer werden. „Während noch in den Anfängen ein deutlicher geschlechtsspezifischer Unterschied bei der Nutzung des Internets zu erkennen war, holen heute die Frauen auf und auch die Menschen, die wir als Silver-Surfer bezeichnen holen auf“, unterstrich Doris Eyl-Müller, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Neuwied die Aussagen zur steigende Nutzerzahl. Die Frage allerdings „Social Network statt Mitteilungsblatt?“ wurde allerdings von allen anwesenden Ratsfrauen verneint. Wenn „statt“ durch „und“ ersetzt würde, wäre die Öffentlichkeitsarbeit verbessert. Informationen zur Fortbildungsreihe der Gleichstellungsbeauftragten gibt es unter www.gleichstellung-neuwied.de