Sitzung der Karnevalsfrauen der KfD Wissen am Dienstag

WISSEN – Die Karnevalsfrauen der KfD Wissen zeigten sich wieder von ihrer besten, der humoristischen Seite. – Zwei Sitzungen hat man schon absolviert, die dritte folgt am Dienstag, 30. Januar, wiederum ab 14:11 Uhr im katholischen Jugendheim. Als Präsidentin agierte wie immer Helga Muders in bester Laune. Nach dem Einmarsch der prächtig kostümierten Damen wurde auch die Wissener Tollität, Prinz Marco I. samt Abordnung der heimischen Karnevalsgesellschaft mit einem dreifachen „Wissen, ojö-jö“ begrüßt. Gleich der erste Programmpunkt löste wahre Heiterkeitsstürme im Saal aus. Alex Wendler und Agnes Brück hatten sich nämlich bei einem denkwürdigen „Bankgespräch“ allerhand zu erzählen. Christa Schneider und wiederum Agnes Brück hatten anschließend so ihre Probleme im „Urlaub.“ Die Männertanzgruppe „De Drömdöppe“ aus Lohmar im Bergischen Land war schon zum zweiten Mal

zu Gast bei der KfD. Im Hotel „Zum weißen Röß`l“ beklagten sich Natascha Brucherseifer, Ela Muhs und Steffi Wittershagen über die angeblich hohen Preise. Ähnlichkeiten mit einer Wissener Einrichtung sind eher zufällig. Zu einem der Höhepunkte gerieten Sigrun Ortheil und Ursula Schwan im Sketch „Besuch ist angesagt“. Die „Mutter“ wollte offenbar etwas Neues ausprobieren, was ihre „Tochter“ ganz falsch verstand. Die Karnevalsfrauen belohnten es mit der ersten „Rakete“ des Abends. Im „Saunagang“ präsentierten sich erneut Natascha Brucherseifer, Ela Muhs, Alex Wengler, Sigrun Ortheil, Christa Schneider, Steffi Wittershagen und Agnes Brück recht ansehnlich.

Und den Tanz „Unterwegs in Griechenland“ führte Helga Muders an. Als Überraschungsgast trat jetzt Pfarrer Martin Kürten in die Bütt. Er berichtete von Vorkommnissen bei Beerdigungen in Mittelhof, die man glauben kann aber nicht muss. Im Stück „Beim Friseur“ „behandelte“ Ursula Schwan den Wissener Kaplan Klaus Heep vor dessen Romreise. Bei der Papstaudienz fragte ihn dann der Heilige Vater: „Mein Sohn, wer hat Dir denn die Haare geschnitten“? Und in den „Bettgeschichten“, frei vorgetragen von Sigrun Ortheil, lautete das Motto: „Man muss halt drüber reden“. Zwischendurch stimmten Christoph Becker und Jockel Schmidt Originallieder aus der

Wissener Gegend an: „Wisser Mädchen, Wisser Jungen sind dem Herrgott gut gelungen – da hat er selber sich gesagt, das hast Du fein parat gemacht“, „Im Selbacher Tälchen“ oder Klatschkäsdong“. Und die ganze Sitzung über sorgte das bewährte Duo „Danny und Nicky“ für beste Stimmung. Nach gut fünf Stunden neigte sich das närrische Geschehen seinem Ende entgegen. Helga Muders bedankte sich bei allen Aktiven und Helfern und leitete zum großen Finale über. Hierbei unterstützten Christoph Schäfer und Jörg Walterschen das komplette Ensemble. Am kommenden Dienstag heißt es „Auf ein Neues“ und die Wissener Karnevalsfrauen laden zur dritten und letzten Sitzung der Session ein. Einige Plätze sind noch frei. (hetb) Fotos: Sieht

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