Singen heißt verstehen – Benefizkonzert in Weyerbusch
Im Konzert des Grenzübergreifenden Chorgesangs, dem ersten Konzert der Nachbarchöre traten der MGV Weyerbusch/Hasselbach, der Gemischte Chor „Im Grunde“ Oberirsen, der MGV „Waldfrieden“ Irsen, der Gemischte Chor Birnbach, der MGV „Einigkeit“ Obernau und der Kirchenchor Birnbach auf. Einleitend setzte der MGV Weyerbusch / Hasselbach unter der Leitung von Chorleiter Gerd Schnabel Akzente. Besonders erfreulich zeigt sich bei diesem Konzert die Positionierung des Chores, der gradlinig und erhöht auf einem Podest stehend sich dem Publikum öffnete, einzig störend, erlitt das optische Bild einen Schatten durch die Chormappen. Das allerdings ließ an der Qualität des chorischen Singens nichts missen. Chordirektorin Susanne Steinhauer trat mit zwei Choreinheiten bei diesem gelungenen Konzert auf. In der Eröffnungsphase mit dem Gemischten Chor „Im Grunde“ Oberirsen und im Mittelteil des zweiten Abschnittes mit dem MGV „Einigkeit“ Obernau. Jürgen Schumacher stellte sich mit dem MGV „Waldfrieden“ Irsen dem begeisterten Publikum. Der Gemischte Chor Birnbach setzte sich fast gradlinig und ohne Notenmappen unter der Leitung des stellvertretenden Chorleiters Hans Rolf Mückler ins glänzende Rampenlicht und erntete tosenden Beifall. Locker und erfrischend zeigte sich der Schlusschor, der Kirchenchor Birnbach unter der Leitung von Markus Müller. Dieser Chor viel neben seinem guten Stimmvolumen auch durch seine Altersklassenzusammensetzung auf. Von ganz jung bis zum getragenen Alter war hier alles vertreten. Krönung des Konzertes waren die gemeinsamen Auftritte der Männerchöre mit Chorleiter Schnabel und der Gemischten Chöre unter der Leitung von Steinhauer. (wwa) Fotos: Wachow
MGV Weyerbusch / Hasselbach
Gemischter Chor „Im Grunde“ Oberirsen
MGV „Waldfrieden“ Irsen
Gemischter Chor Birnbach
MGV „Einigkeit“ Obernau
Kirchenchor Birnbach