Seniorennachmittag in Werkhausen

WERKHAUSEN – Seniorennachmittag im Dorftreff von Werkhausen –

Richtig gemütlich war es im Gesellschaftsraum des Werkhausener Dorftreff als sich die Senioren/innen am Samstagnachmittag zum traditionellen, alljährlichen Seniorennachmittag trafen. Das Organisationsteam um Ortsbürgermeister Otmar Orfgen hatte die Tische herbstlich und festlich geschmückt, sowie etliche leckere Kuchen und herzhafte Schnittchen aufgefahren. Ortsbürgermeister Orfgen zeigte sich sehr zufrieden mit dem zahlreichen Besuch der Senioren/innen der Gemeinde. Eingeladen waren Mitbürger die bereits das 60. Lebensjahr erreicht haben und ihre Partner. Barbara Heimann eröffnete nach der Begrüßung den Unterhaltungsteil mit Vorlesungen aus den Werken des Heimatdichters Erwin Sohnius aus Neitersen. Als älteste Anwesende ehrte Orfgen Herta Kraemer, die am 7. November 1921 in Bruchertseifen geboren wurde. Sie feierte demnach ihre 91. Geburtstag am vergangenen Mittwoch. Ältester Senior war Günter Heimann, der am 7. Juli 1929 in Oberölfen geboren wurde und somit 83 Lenze alt ist. Eine weitere Ehrung und Danksagung nahm Orfgen am Ehepaar Schmidt vor. Die Werkhausener betreiben in der Gemeinde eine Schreinerei. In den vergangenen Tagen erhielt Walter Schmidt in Koblenz den Goldenen Meisterbrief überreicht. Orfgen bedankte sich bei Walter und Erika Schmidt für ihr Lebenswerk und aktive Teilnahme am Örtlichen Leben. Walter Schmidt ist zudem aktiver Sänger im MGV Weyerbusch-Hasselbach. Die Gemeinde, so Orfgen in seinen Ausführungen, beabsichtigt in naher Zukunft eine Dorfchronik zu erstellen. Die Aktionsgruppe sei schon kräftig dabei Material zu sammeln. Dagmar Hassel habe inzwischen schon eine Fülle von Fotos gesammelt und degitalisiert. Über den Bildschirm zeigte sie den Senioren/innen Fotos aus jüngster Zeit. Zum Abschied überreichte Orfgen jedem Teilnehmer des Nachmittages, der über 60 Jahre alt war, ein Päckchen Kaffee. (wwa) Fotos: Wachow

Barbara Heimann

(v.l.) Günter Heimann, Walter Schmidt, Otmar Orfgen, Erika Schmidt und Herta Kraemer

Dagmar Hassel (rechts) zeigt Fotos der jüngsten Vergangenheit