„Senioren müssen möglichst lange in ihren vier Wänden leben können“

MdB Erwin Rüddel begrüßt das neue KfW-Förderprogramm. „Wir müssen alles daran setzen, dass die Menschen so lange es eben geht, in ihren gewohnten vier Wänden leben können“, erklärt Erwin Rüddel. Rüddel, hat dabei das KfW-Förderprogramm „Altersgerecht umbauen“ im Blick. Von diesem Programm sind Senioren und Behinderte gleichermaßen betroffen. Gerade für Senioren sei das altersgerechte und barrierefreie Leben in der eigenen Wohnung, im eigenen Haus von besonderer Bedeutung, so der Abgeordnete. Nachdem ein entsprechendes Programm zur Erreichung dieses Ziels in Höhe von 100 Millionen Euro Ende vergangenen Jahres ausgelaufen ist und nicht wie gefordert verfestigt werden konnte, hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein neues Förderprogramm aufgelegt.
„Das Programm ‚Altersgerecht umbauen‘ fördert alle Maßnahmen, die Eigentümern oder Mietern unabhängig vom Alter oder ihrer Behinderung ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Das KfW-Darlehen umfasst 100 Prozent der förderfähigen Kosten, bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit zum Zinssatz ab 1,00 Prozent effektiv pro Jahr“, berichtet der Christdemokrat. Finanziert werden der Erwerb bzw. der Barrieren reduzierende Umbau von Wohnungen und Wohngebäuden nach dem Standard „Altersgerechte Wohnung/Altersgerechtes Haus“. Weiter teilt Rüddel mit, dass die KfW darüber hinaus auch eine Vielzahl einzelner Barrieren reduzierender Maßnahmen fördert. Nähere Informationen dazu hält die Homepage der Kreditanstalt für Wiederaufbau, unter www.kfw.de, bereit. „Es muss alles dafür getan werden, dass Senioren so lange wie möglich in ihrem vertrauten heimischen Umfeld leben können. Denn gerade das bedeutet Lebensqualität im Alter“, betont Erwin Rüddel.