Schwerdonnerstag in den Verbandsgemeinden Altenkirchen und Flammersfeld

ALTENKIRCHEN/FLAMMERSFELD – Hunderte von Möhnen beherrschen am Schwerdonnerstag die Region – In den frühen Morgenstunden des Donnerstag, 23. Februar gingen die ersten Möhnen in Aktion, Karnevalsvereine und ihre Tollitäten machten mobil, von Willroth bis Obererbach. Kurz nach 09:15 Uhr rückten die Altenkirchener Karnevalisten mit Prinz Jörg I., Gefolge und Tanzgarden in Flammersfeld bei der Lebenshilfe ein. Traditionell besuchen die Altenkirchener zum Schwerdonnerstag die Flammersfelder Lebenshilfe. Zur gleichen Zeit übernahmen die Flammersfelder Radaumöhnen unter Leitung von Obermöhne Christa Bartels die Ortsschlüssel vom Beigeordneten der Ortsgemeinde Manfred Berger im Rahmen eines Frühstücks. Die Rathausmöhnen Flammersfeld besuchten nach ihrer Machtübernahme in Rathaus die naheliegenden Bankhäuser. Die Radaumöhnen zogen durch den Ort und suchten etliche Geschäfte auf bevor sie sich gemeinsam mit den Burglahrer Möhnen und dem Burggrafen Prinzenpaar im Rathaus vom Beigeordneten Manfred Maurer die symbolischen Schlüssel übernahmen. Die Burggrafen hatten zuvor die Flammersfelder Grundschule aufgesucht und wurden dort von karnevalistischen Beiträgen der Schulkinder überrascht und erfreut. Eine Stunde später ereilte in Altenkirchen im Rathaus den Stadtbürgermeister Heijo Höfer das gleiche Schicksal. Prinz Jörg I. zog mit seinem Stab auf und übernahm im Bürgermeisterzimmer die Amtsgeschäfte. Im Ratssaal übergab Höfer schließlich dem Oberhaupt auf Wochenfrist den Stadtschlüssel. Nach einem Imbiss präsentierten die Altenkirchener Rathausmöhnen ein karnevalistisches Unterhaltungsprogramm. In den Nachmittagsstunden veranstalteten in Obererbacht, Willroth, Horhausen und Oberlahr mit phantastischen Programmen ihre Möhnenscharen bis in die frühen Abendstunden.  (wwa) Fotos – Rewa/Wachow

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