Schützenfest in Katzwinkel
KATZWINKEL – Schützenfest in Katzwinkel – Schützenfest unter freiem Himmel, das hat so seinen eigenen Reiz und genau im Mittelpunkt von Elkhausen und Katzwinkel macht man das Beste daraus. Ein großes Festzelt will der örtliche Schützenverein nur noch alle fünf Jahre aufbauen. In der Zwischenzeit feiert man auf dem Platz am Schützenhaus. So auch jetzt wieder. Nach dem samstäglichen Auftakt mit DJ Hennemann als Zugpferd ging es am Sonntag mit einem Frühschoppenkonzert der Bergkapelle „Vereinigung“ Katzwinkel unter Leitung von Michael Velten zünftig weiter.
Grußworte zur Eröffnung der Festlichkeit sprachen Ortsbeigeordneter Hubert Becher und Verbandsgemeindebeigeordneter Friedhelm Steiger. Dabei ging ein großes Lob an den Schützenverein Elkhausen-Katzwinkel als Veranstalter: „Wir sind froh einen solchen regen Verein bei uns zu haben“. Auch Pfarrer Martin Kürten zeigte sich angenehm überrascht von den vielen Gästen und der lockeren Atmosphäre hier am Schützenhaus.
Seitens befreundeten Schützenvereine beziehungsweise -bruderschaften hieß man Abordnungen aus Wissen, Friesenhagen, Birken-Honigsessen, Kirchen/Grindel, Alsdorf und Scheuerfeld willkommen. Begrüßt wurden auch die anwesenden Ortsvereine, darunter DRK, Feuerwehr/Jugendfeuerwehr, Kirchenchor, Bergkapelle und Dorfgemeinschaft. Ein besonderer Applaus galt Ehrenmitglied Hanni Weber und Schützenkaiser Daniel Freese und natürlich den frischgebackenen Majestäten Wolfgang Weber und Merlin-Loyd Mattern mit dem prächtigen Hofstaat.
Dann war es Zeit für Jubilarehrungen. Insgesamt standen acht Namen auf der Liste, die der stellvertretende Vorsitzende Paul Stangier präsentierte. Zwei von den Jubilaren waren nicht persönlich anwesend. „Ihr alle beweist eine langjährige Treue zu unserem Verein und habt den Dank der Mitglieder verdient“, so Stangier in der Laudatio unter starkem Beifall. Geehrt wurden Werner Rosenbauer und Franz Stausberg für je 50 Jahre Zugehörigkeit. Hubert Kölzer und Peter Molzberger können je vier Jahrzehnte vorweisen. Bei Annette Melde sind es immerhin noch 25 Jahre.
Am frühen Nachmittag musste die Bergkapelle ihren Standort wechseln. Auf dem Programm stand noch ein Auftritt bei einem Kurkonzert in Freudenberg. Stattdessen kam Alleinunterhalter Marco Pecere zu seinem Recht. Er sorgte bis in den Abend hinein für beste Stimmung auf dem Festgelände. Zwischendurch fuhr ein Eisverkäufer vor, was der guten Laune ebenfalls einen ordentlichen Schub verpasste. (pr.) Fotos: privat