SCHÖNSTEIN – Die Jugendabteilung des Löschzugs 2 (Schönstein) der Freiwilligen Verbandsgemeindefeuerwehr Wissen absolviert die Jugendflamme 1
SCHÖNSTEIN – Die Jugendabteilung des Löschzugs 2 (Schönstein) der Freiwilligen Verbandsgemeindefeuerwehr Wissen absolviert die Jugendflamme 1
Die Jugendabteilung des Löschzugs 2 (Schönstein) der Freiwilligen Verbandsgemeindefeuerwehr Wissen präsentiert sich als überaus motiviert und einsatzstark, wurde bei einer Prüfungssituation im Herbst deutlich. Es ging um die sogenannte „Jugendflamme 1“, was den Nachwuchskräften durchaus einiges abverlangte. So übte man beispielsweise das Absetzen eines Notrufs, machte sich mit Kartenkunde vertraut oder setzte ein Standrohr. Beim „Zielwerfen“ einer Schlauchrolle oder dem obligatorischen 100-m-Lauf war dann auch körperliche Kondition gefragt. Die jungen Leute absolvierten die Prüfungen dem Anschein nach erfolgreich, ob dies tatsächlich so war, wurde ihnen aber erst später bekannt gegeben. Bei der Weihnachtsfeier im Schönsteiner Schützenhaus war es dann soweit. Wehrführer Steffen Schmidt konnte allen Absolventen der „Jugendflamme 1“ ihre Urkunden und Abzeichen überreichen, begleitet von starkem Beifall der Eltern und Kameraden. Hier die Namen: Felix Kesseler, Thomas Kreit, Ben Marciniak, Luan Koca, Hanno Schmitt, Sebastian Stahl und Jan-Niklas Petr. Zu verdanken ist der Erfolg auch der guten Arbeit der Betreuer Steffen Schmidt, Paul Köhler, Frank Kesseler und Benedikt Wickle, so Bürgermeister Berno Neuhoff in einer kurzen Ansprache. Er lobte die Feuerwehr: „Ihr seid unverzichtbar und habt die Anerkennung aller Bürgerinnen und Bürger verdient!“ An der Weihnachtsfeier nahm auch Kaplan Andrzej Bednarz teil. Als nächstes steht die „Jugendflamme 2“ auf dem Dienstplan der Schönsteiner Nachwuchsfeuerwehrleute. Diese Prüfung findet auf Kreisebene statt und schraubt die Anforderungen noch einige Stufen höher. Schönstein freut sich gegenwärtig über elf Jugendfeuerwehrkräfte, von denen zwei demnächst in die aktive Wehr übernommen werden. Mitmachen kann man im Alter ab zehn Jahren. Bei Interesse stehen alle heimischen Feuerwehrleute für jede gewünschte Auskunft zur Verfügung. (bt) Fotos: Bernhard Theis