Schöneberger erlebten die Arbeitswelt unter Tage

SCHÖNEBERG – Die Dorfgemeinschaft Schöneberg unter der Führung von Alexander Böhning hatte einen ausgefüllten „Familientag“.

In den Vormittagsstunden des Samstags reisten die 54 Mitglieder, Männer, Frauen und Kinder mit dem Zug von Altenkirchen in Richtung Au und dann weiter in die Zielgegend nach Steinebach. Das letzte Stück wurde mit der Westerwaldbahn zurückgelegt. Schließlich hatte der Neiterser Ortsbürgermeister Horst Klein, gleichzeitig auch Geschäftsführer bei dieser Bahngesellschaft, die Schöneberger zur Besichtigung seines Betriebes eingeladen. Nach der ausführlichen Besichtigung des Bahn- und Buswerkes wanderten die Schöneberger runter ins Örtchen Steinebach in dem sich das Besucherbergwerk Bindweide befindet. Dort befuhren sie, in zwei Gruppen aufgeteilt, die Stollen. Mit der Grubenbahn ging es über 1300 Meter waagerecht in den Berg. 800 Meter ging man dann zu Fuß durch den Stollen und bekam von einem ehemaligen Bergmann die Geschichte um den Bergbau, den Erzbergbau und besonders den in der Region erläutert. Nach eineinhalb Stunden unter Tage, mit gut 100 Meter Gestein über den Köpfen, fuhren die Schöneberger wieder ans Tageslicht. Mit dem Bus ging es zurück nach Schöneberg. Am Hüttchen gab es zum Abendessen Gegrilltes und die Familienväter bauten mehr oder weniger gemeinsam mit ihren Sprösslingen die Zelte auf. Denn am Familientag heißt es „Nachtwanderung“ mit anschließender Übernachtung in den Zelten. (wwa) Fotos: Wachow

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Schöneberger reißten nach Steinebach in die Grube Bindweide

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Drei Generationen Krüger unter Tage

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ganz schön eng in den Grubenwagen

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hier war früher, neulich, vor 400 Millionen Jahren ein Meer

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Arbeitsgeräte aus längst vergangener Zeit

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