Sauschiessen bei der St. Hubertus Schützenbruderschaft Selbach

SELBACH – Sauschiessen bei der St. Hubertus Schützenbruderschaft Selbach – Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Selbach hatte wieder zu ihrem beliebten „Sauschießen“ eingeladen. Dabei diente natürlich kein Borstenvieh als Ziel; vielmehr galt es Treffsicherheit beim Anhalten auf eine Zielscheibe zu beweisen. Mit 42 Teilnehmern stieß der Wettbewerb auf ein reges Interesse. Auch anlässlich der Siegerehrung im Schützenhaus herrschte großer Andrang, freute sich Brudermeister Hubert Kemper bei der Begrüßung. Ein besonderer Willkommensgruß galt Ortsbürgermeister Reiner Dietershagen. Schießmeister Gebhard Nauroth, der zusammen mit seinem Stellvertreter Klaus Benterbusch den Wettstreit beaufsichtigt hat, bekam in Anerkennung seiner langjährigen Dienste ein Präsent überreicht.

Viel Lob gab es für die von Metzgermeister Ferdinand Röttgen zusammen mit einigen Schützenbrüdern hergestellten Blut-, Leber- und Bratwürste. Man ließ es sich eben gut gehen im Schützenhaus. Dann wurde es ernst. Gebhard Nauroth gab nämlich die Preisträger in den sechs einzelnen Teilnehmerklassen bekannt.

Erstmals mit von der Partie waren die Bambinis. Hier siegten Felix Oberländer, Hanna Bönkendorf und Max Oberländer. Bei den Damen führten Alexandra Studzinski, Angela Studzinski und Gabi Nauroth die Gewinnerliste an. Die besten Jugendlichen heißen Elias Oberländer, Lukas Pöttgen, Joschua Nauroth und Lena Bönkendorf.

In der Klasse Senioren hatten Jürgen Bönkendorf, Uli Arndt und Hans Kolb die größte Treffsicherheit bewiesen. In der Altersklasse galt dies für Michael Gotto, Marco Simon und Jürgen Pöttgen. Unter den aktiven Schützen belegten Klaus Benterbusch, Gebhard Nauroth und Norbert Schwan die die besten Plätze. Beim Überreichen der Urkunden gab es zudem den verdienten Applaus für alle Teilnehmer – und eine schöne Portion besten Schweinefleischs. Die besten Teiler haben übrigens Alexandra Studzinski, Alexander Pfeiffer und Hans-Willi Wagner geschossen. Im weiteren Verlauf des geselligen Abends wurde auch wieder die Länge einer aufgerollten Bratwurst geschätzt. Nach Angaben von Gebhard Nauroth maß sie genau 3,86 Meter. Da gleich zwei Anwesende, Jenny Leienbach und Walter Wüst, die Wurst richtig eingeschätzt haben, musste sie in zwei Hälften den Besitzer wechseln. (pr.)