Saisoneröffnung der Koblenzer Gartenkultur

KOBLENZ – Der Koblenzer Gartenamtschef präsentierte pünktlich zur Saisoneröffnung  der Koblenzer Gartenkultur, die in den Wintermonaten umgebauten und neu bepflanzten  BUGA Areale  –

Am Samstag öffneten  Koblenzer Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig , sowie der Generaldirektor der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Thomas Metz und Dieter Gassen von den Freunden der BUGA symbolisch ein rosa Gartentörchen  und starteten mit zahlreichen Gästen zu  einen Rundgang über die verschieden  Geländeteile an Schloss und Festung. Am langen Tisch im Schlossgarten, der auf Wunsch vieler Koblenzer wieder restauriert und neu bepflanzt ist, musste der OB gehindert werden mal Platz zu nehmen. Das wäre fast schief gegangen, da die Farbe der frisch gestrichenen Stühle noch nicht trocken war. Dafür durfte er aber seinen eigenen Stuhl bemalen. In diversen Zelten neben dem Schloss präsentierten sich noch einmal einige Gartenbetriebe die auf der BUGA ausgestellt und gearbeitet hatten. Gartengestalter Walter Schmitz zeigte wie man auch auf kleiner Fläche seine Gartenträume verwirklichen kann. Seinen BUGA- Garten hatten Hunderttausende besucht und sich über Elfen und Gnome am Teich gefreut. Bei den Gartenbaubetrieben Fink und Thielen konnte man sich Rat für die Pflanzenprobleme daheim holen und Heike Proff zeigte Kreatives für Ostern. Die Musik von der Band Klanggewitter begleitet den Rundgang der Gäste am Rhein vorbei zur Seilbahn. Wer mit OB und  Thomas Metz nach oben gondelte, hatte auch noch live Musik über dem, leider mit Wolken verhangenen Rhein. Auf dem noch Jahreszeitgemäß dürftig bepflanzten Festungspark weidete eine blaue Schafherde. Die Künstlerin beschenkte OB und GDKE Generaldirektor mit je einem Tier für die jeweiligen Amtstuben. In der langen Linie stellte Berti Hahn vom Cafe Hahn sein neues Bistro vor, das er in Rekordzeit, pünktlich zu Saisonbeginn, hergerichtet hatte. Ausgerichtet hatte er nach dem langen Weg vom Schloss über das Gelände für die Musiker und die Saisoneröffnungsgäste auch etwas. Da aber schon der nächste Eröffnungstermin im Werk Bleidenberg wartete, fiel der Besuch in den historischen Mauern recht kurz aus. In den nächsten Monaten wird es auf der Festung ein bemerkenswertes Programm, mit vielen Ausstellungen, Festen und Konzerten geben. Der Eintritt für diese Konzerte ist teilweise in der Jahrescombikarte von Seilbahn und Festung enthalten. Es tut sich in nächster Zeit eine Menge auf  Europas größter Festung. Die BUGA ist zwar Vergangenheit aber viele schöne Plätze und auch Spielplätze wurden für die Zukunft  geschaffen und die werden in den kommenden Monaten sicher wieder von tausenden Menschen besucht. (mabe)

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