„Rose de Tolbiac“

Logo ZülpichREGION – ZÜLPICH – „Rose de Tolbiac“ fungiert als Botschafterin: Ein Stück Landesgartenschau Zülpich 2014 in aller Welt – Die „Rose de Tolbiac“ ist mittlerweile weit über die Grenzen Zülpichs hinaus bekannt: Ob in den Niederlanden, England, Frankreich, Spanien oder Natur - Rose de Tolbiac gross (9)sogar Finnland – die Rose steht als Botschafterin der Landesgartenschau Zülpich 2014 bereits europaweit in den Gärten. Sogar nach Australien wollte man die Rose aus Zülpich schon mitnehmen.

Die Ursprungsregion der „Rose de Tolbiac“ ist das Gelände der Landesgartenschau Zülpich 2014. Im RosengartenNatur - Pfingsten Landesgartenschau Zuelpich 2014 (17) „Rosarium Tolbiacum“ vor der historischen Kulisse der Landesburg im Park am Wallgraben flankiert sie den Fußweg. Auf der Blumenhallenschau „Rosenkavaliere – Rosen, Gräser, Lilien & Co.“ präsentiert sich die Rose in ihrer vollen Pracht und auch in Form einer 450 Kilogramm schweren, 1,70 Meter hohen Kunstskulptur aus Bronze des renommierten Künstlers Mark Prouse begeistert sie die Besucher der Landesgartenschau Zülpich 2014.

Von der GartenBaumschule Schmitz in Zusammenarbeit mit dem traditionsreichen Rosenzüchter Kordes in jahrelanger Arbeit eigens für die Landesgartenschau Zülpich 2014 gezüchtet, ist die „Rose de Tolbiac“ nach dem alten lateinischen Namen der Stadt, „Tolbiacum“, benannt und damit auch namentlich als Vertreterin der Römerstadt zu erkennen. Passend dazu wird sie in der GartenBaumschule Schmitz in Zülpich-Ülpenich von Hand veredelt. Wie erfolgreich die Züchtung bereits zum jetzigen Zeitpunkt ist, zeigt die Auszeichnung mit dem Ehrenpreis der Rosenstadt Zweibrücken im vergangenen Jahr.

Die „Rose de Tolbiac“ besticht zunächst durch ihre besondere Farbgebung, einer nostalgischen Mischung aus Zartrosa und Apricot. Gärtnermeister Karl-Josef Schmitz nennt weitere Gründe, welche die Rose zu einer besonderen Vertreterin ihrer Art machen: „Die Rose de Tolbiac zeichnet sich neben der besonderen Farbgebung und dem zarten Duft vor allem durch ihre Robustheit aus, die sie sogar den Zülpicher Winter überstehen ließ. Außerdem fällt dem Betrachter sofort ihre wunderschön gefüllte Blüte in nostalgischer Form ins Auge.“ Was die meisten Rosenfreunde und Besucher der Landesgartenschau Zülpich 2014 nicht wissen: Die Farbgebung der Rose hängt sowohl von den klimatischen Bedingungen als auch von der Beschaffenheit des Bodens ab. Während sich die „Rose de Tolbiac“ in Zülpich mit einer Apricotfärbung zeigt, ist sie in Norddeutschland eher rosafarben. Gärtnermeister Karl-Josef Schmitz führt dieses Phänomen auf die sonnenreiche Zülpicher Region und den Lössboden zurück, der mehr Spurenelemente enthält als der sandige Boden in Norddeutschland.

Ein Ende der Erfolgsgeschichte ist für die „Rose de Tolbiac“ jedenfalls nicht in Sicht. Die europaweite Vermarktung wird in Zukunft noch ausgeweitet und so stehen bereits jetzt hunderte Rosen bereit, die darauf warten von Zülpich aus in die ganze Welt verschickt zu werden. Ihre Schönheit und ihr Erfolg machen die „Rose de Tolbiac“ zu einer wahren „Königin der Blumen“. Damit hat die Rose aus der kleinen Römerstadt auch international eine große Zukunft vor sich. Mit der „Rose de Tolbiac“ wird ein wichtiger Bestandteil der Landesgartenschau Zülpich 2014 noch lange Zeit in den Gärten dieser Welt zu bewundern sein.

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