„Ronja“ gerettet
MAINZ – „Ronja“ gerettet – Bätzing-Lichtenthäler und Neuhof begrüßen die Ankündigung von Ministerin Irene Alt, dass die Landesmittel für das Präventionsbüro erhalten bleiben. Die Sorge um den Fortbestand von „Ronja“, des einzigen Projektes in Rheinland-Pfalz, das sich ausschließlich mit der Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Kinder beschäftigt, war unbegründet. Darüber freuen sich auch die heimische Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler und das Mitglied des Landtages Anna Neuhof. „Ein besonderer Schwerpunkt von „Ronja“ ist Prävention von der Kita an“, so Neuhof, „so dass Kinder und später vor allem junge Mädchen durch aufsuchende Beratung und individuelle Betreuung für sexualisierter Gewalt sensibilisiert werden und fachlich versierte Hilfe bekommen, falls sie Opfer von sexuellen Übergriffen geworden sind“. „Die Landesregierung kennt die hervorragende Arbeit von Ronja. Ministerin Irene Alt hat deswegen die Fortführung der Finanzierung zugesagt. Damit ist sichergestellt, dass auch weiterhin Kinder durch Hilfe und Beratung stark gemacht und Erwachsene zu Helfern fortgebildet werden“, sagte Bätzing-Lichtenthäler. Die beiden Politikerinnen betonen besonders das Engagement von „Ronja“. „Da wird viel geleistet, weit über den Standort in Westerburg hinaus“.