Rodeo Spektakel in Güllesheim begeisterte hunderte von Besuchern

Mit der deutschen und amerikanischen Nationalhymne stellten sich die Reiter/innen dem begeisterten Publikum vor. Strahlendes Sommer-Sonnenwetter hatte die Fans und die, die sich das zum ersten Mal einmal anschauen wollten, hierher gelockt. Hunderte von Besuchern drängten sich um das große Geviert, dass mit schweren Stahlgittern abgegrenzt und gesichert war. Auf ihren herrlichen Mustangs ritten die „Cascadeure“ in die Rodeo Arena ein und begrüßten das Publikum mit Kurzsprints auf ihren, Mähnen und Schweif wehenden, Cowboypferden. In kleinen Einzelwettbewerben ging es auf Zeit um drei, im Dreieck aufgestellte, Tonnen. Zwei Fähnchen mussten im Galopp aus dem einen Eimer entfernt und im gegenüberliegenden wieder eingesteckt werden. Das Pferd musste im Quadrat abgestellt, von hinten umgangen, ein Brief aus dem Briefkasten geholt und wieder zum Ziel geritten werden. Diese Übung gelang nur einem Reiter fehlerlos. Nur hatte das Pferd auch im Quadrat stehen zu bleiben, sonst musste es sein Reiter wieder einfangen in das Viereck bringen, aufsitzen und dann erst seinen Ritt beenden. Durch eine Stangenschneise ging es zu einer Einzelstange die umritten werden musste und dann das Viereck auf dem Weg zum Ziel noch einmal durchritten werden. Slalomreiten, hört sich einfach an, ist aber auf einem Pferderücken und auf Zeit schon ein kleines Kunststück. Nicht jede Stange blieb da stehen und brachte selbst dem schnellsten Reiter schnell noch ein paar Strafpunkte ein. (wwa) Fotos: Wachow