Riesige Fliegen im Westerwald gesichtet
Waltraud Lorenz entdeckte an den Blüten ihrer Balkonkräuter ein ca. drei Zentimeter großes, schwarzes Fluginsekt.
Sie glaubte eine Hummel zu sehen, aber der bläuliche Schimmer der Flügel passte nicht dazu. Mit ihrer Digitalkamera wollte sie das ungewöhnliche Insekt dokumentieren, doch als sie aufnahmebereit war hatte das Insekt die Balkonkräuter verlassen. Lebensgefährte Manfred Weller beobachtete im Kräutergarten das Insekt und konnte es dann doch noch fotografieren. Nach Recherchen im Internet bekam Waltraud Lorenz den Namen des Insektes heraus.
Es handelte sich um eine „Blaue Holzbiene“ deren Verbreitungsgebiet in Deutschland nur bis Baden Württemberg reicht. Durch die globale Erwärmung scheint sie sich aber auch im Westerwald heimisch zu fühlen. Willkommen in Altenkirchen“ Xylocopa violacea.“
In Mehren wurde ebenfalls eine sehr große Fliege im Bereich der Freilichtbühne entdeckt und von Renate Wachow fotografiert. Auch dieses Tier war übermäßig groß und wird auch gut drei Zentimeter Körpergröße gehabt haben. Dieses Fliegentier saß mit vielen anderen Insekten an einer blühenden Pflanze.
Der Körper war wie bei einer Wespe, gelb schwarz gestreift und die Flügel waren durchsichtig. (wwa)
