RHEINLAND-PFALZ – Transport der Hilfsgüter für Geflüchtete auf Lesbos gestartet
RHEINLAND-PFALZ – Transport der Hilfsgüter für Geflüchtete auf Lesbos gestartet – 125.000 Mund-Nasen-Schutz-Masken, 12.600 Liter Desinfektionsmittel sowie Einweg-handschuhe aus dem Bestand der Landesregierung sind am heutigen Mittwochmorgen von Mainz aus nach Lesbos gestartet. Zunächst erfolgt die Lieferung nach Athen auf dem Landweg, von dort aus die Verschiffung auf die griechische Insel. Auf Lesbos werden die Hilfsgüter von einer griechischen Hilfsorganisation entgegengenommen und an die Geflüchteten verteilt. Der Kontakt erfolgte über den Mainzer Sozialmediziner Professor Dr. Trabert, der sich zurzeit auf Lesbos aufhält.
„Die Hilfsorganisationen vor Ort bestätigen, dass insbesondere Persönliche Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel dringend benötigt werden. Wir sind gern bereit, mit entsprechender Ausrüstung zu helfen, um die Notlage auf Lesbos zu lindern und eine Ausweitung der Infektionen zu bremsen“, betonte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Die ursprünglich geplante Lieferung per Luftfracht war nicht möglich, da eine für die Abfertigung erforderliche Bestätigung durch die griechische Regierung für die Hilfsorganisationen vor Ort nicht vorlag. Daher wurde der Weg über die Straße gewählt, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten.