RHEINLAND-PFALZ – Landesvorsitzende der Jungen Freien Wähler Rheinland-Pfalz Lisa-Marie Jeckel verurteilt Messerangriff von Mannheim

RHEINLAND-PFALZ – Landesvorsitzende der Jungen Freien Wähler Rheinland-Pfalz Lisa-Marie Jeckel verurteilt Messerangriff von Mannheim

In der Mannheimer Innenstadt kam es zu einem erschreckenden Angriff auf den Islamkritiker Michael Stürzenberger. Ein Video zeigt, wie ein Mann mit einem Messer auf Stürzenberger losgeht und versucht, ihn zu erstechen. Dabei wurden Stürzenberger und mehrere andere Personen, unter anderem ein Beamter, verletzt.

Landtagsabgeordnete Jeckel der Freien Wähler äußerte sich tief besorgt über den Vorfall und verurteilte die Gewalt aufs Schärfste: „Egal wer mit Gewalt sich in unserer Gesellschaft Gehör verschaffen will, muss erkennen, dass er das genaue Gegenteil erreicht. Ich bin dankbar für die Beamten, die schnell den Täter aufhalten konnten, um Schlimmeres zu verhindern. Auch wenn ich nicht mit der Politik und Meinung von Herrn Stürzenberger übereinstimme, hat jeder das Recht, sich in der Öffentlichkeit sicher und frei äußern zu dürfen.“

Jeckel betonte die Bedeutung von Meinungsfreiheit und den Schutz aller Bürgerinnen und Bürger vor Gewalt. „Gewalt darf niemals ein Mittel zur Durchsetzung politischer oder persönlicher Ansichten sein. Unsere Demokratie lebt vom Dialog und der friedlichen Auseinandersetzung. Der Angriff auf Herrn Stürzenberger ist ein Angriff auf diese Grundwerte, und das können wir nicht tolerieren,“ so Jeckel weiter.

„Wir müssen es jetzt klarer den je aussprechen: Deutschland hat ein massives Problem mit islamistisch und politisch motivierter Gewalt. Gegen Gewalttäter und Extremisten muss endlich konsequent vorgegangen werden. Hier schließe ich mich nahtlos der Erklärung unseres Parteivorsitzenden Hubert Aiwangers an“, erklärt Jeckel.  Aiwanger hatte sich zu dem Vorfall in Mannheim über das Soziale Netzwerk X zu Wort gemeldet. Weiter führt Jeckel aus: „Unsere Demokratie kennt viele Gegner aus verschiedenen Lagern – aber Gewalt ist so oder so absolut inakzeptabel, egal aus welcher Richtung.“

Die Jungen Freien Wähler setzen sich weiterhin für eine offene und respektvolle Diskussionskultur ein und fordern eine konsequente Verfolgung von Gewaltverbrechen. „Es ist unerlässlich, dass wir als Gesellschaft zusammenstehen und klar machen: Gewalt hat keinen Platz in unserer Mitte,“ betont Jeckel. „Ich bin in Gedanken bei den Verletzten und wünsche den Betroffenen eine schnelle Genesung,“ schloss Jeckel.

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