RHEILAND-PFALZ – Schutzmasken und Desinfektionsmittel aus Rheinland-Pfalz sind auf Lesbos eingetroffen

RHEILAND-PFALZ – Schutzmasken und Desinfektionsmittel aus Rheinland-Pfalz sind auf Lesbos eingetroffen – Die dringend benötigten Hilfsgüter der Landesregierung Rheinland-Pfalz für die Geflüchteten auf Lesbos sind gestern auf der griechischen Insel eingetroffen. Somit haben die Hilfskräfte vor Ort nun 125.000 Mund-Nasen-Schutz-Masken, 12.600 Liter Desinfektionsmittel sowie Einweghandschuhe erhalten, um den Menschen nach dem verheerenden Brand im Flüchtlingslager Moria zu helfen. Der Transport hatte sich aufgrund eines starken Unwetters in Griechenland verzögert, doch nun haben alle Hilfsgüter den Hafen der griechischen Insel erreicht. Das bestätigte die deutsche Hilfsorganisation Space Eye, die den Transport veranlasst hatte, der am 16. September per Lkw in Mainz gestartet war. Die Verteilung der Hilfsgüter an die Geflüchteten erfolgt nun durch die griechische Partnerorganisation Attika Human Support. Ermöglicht wurde die Zusammenarbeit durch den Mainzer Sozialmediziner Professor Dr. Gerhard Trabert, der sich zurzeit auf Lesbos aufhält.

„Es freut mich sehr, dass auch Rheinland-Pfalz seinen Teil dazu beitragen kann, die Not auf Lesbos zu lindern“, sagte Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. „Mit unserer Unterstützung kann die Notlage gelindert und die Ausweitung des Corona-Virus gebremst werden.

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