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Renommierte Auszeichnung für Angehörige des Instituts für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz

HÖHR-GRENZHAUSE – MEISSEN – KOBLENZ – Renommierte Auszeichnung für Angehörige des Instituts für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz

Insgesamt fünf Studierende und Alumni sowie eine Mitarbeiterin des Institutes für Künstlerische Keramik und Glas (IKKG) der Hochschule Koblenz gehören zu den 20 ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern des renommierten Richard-Bampi-Preises 2022. Master-Student Philsoo Heo und die Alumni Helena Sekot und David Fernando Torres belegen die ersten drei Plätze des 16. Wettbewerbs für junge hochbegabte Keramikerinnen und Keramiker in Deutschland, der von der Gesellschaft der Keramikfreunde in Zusammenarbeit mit der Meissen Porzellan-Stiftung und der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen ausgelobt wurde. Bis zum 17. Juli werden die Werke der diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger in den Räumen der Staatlichen Porzellan-Manufaktur in Meissen präsentiert.

Die ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler des IKKG überzeugten die Jury mit ihren ausgefallenen künstlerischen Arbeiten: Helena Sekot, die den mit 7.000 Euro Preisgeld dotierten ersten Platz belegte, konnte vor allem mit ihrem Werk „Between Earth and Sky“ beeindrucken, in dem sie Elemente aus Ton und dichroitischem Glas kombinierte.  Philsoo Heo wurde mit dem zweiten Platz und 5.000 Euro ausgezeichnet. Er beschäftigte sich in seinen Arbeiten mit dem Verhältnis von Skulptur und Malerei mithilfe der Keramik. Seine Wandarbeiten bieten ungewöhnliche Oberflächen, auf denen sich metallisierende Glasuren ausbreiten. Über den dritten Platz des Wettbewerbs und ein Preisgeld von 3.000 Euro freute sich David Fernando Torres. Er thematisierte in seinen Werken ein breites Spektrum keramischer Techniken, besonders hervorzuheben aber ein Kunstwerk mit aus Keramik geformtem Popcorn.

Ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sind die Arbeiten weiterer Angehöriger des IKKG: Werkstattleiterin Nora Arrieta, Absolvent Zhifeng Song und die Masterstudentin Dewen Wang.

Die Kunstwerke des diesjährigen Wettbewerbs werden bis zum 17. Juli 2022 täglich von 10 bis 17 Uhr in den Räumen der Staatlichen Porzellan-Manufaktur präsentiert. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt zur Sonderausstellung ist im regulären Museumsticket bereits enthalten. Weitere Informationen unter www.erlebniswelt-meissen.com. Den Wettbewerb 2022 dokumentiert ein Katalog, mit einem Umfang von 176 Seiten, der für 20 Euro über bampipreis@keramikfreunde.de oder meissen@porzellan-stiftung.de bestellbar ist. Preisverleihung und Podiumsdiskussion sind nun online einsehbar unter www.richard-bampi-preis.de/ausstellung/preisverleihung.

Über den Preis

Der Keramiker Richard Bampi zählt zur künstlerischen Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts und gehörte 1951 zu den Gründungsmitgliedern der Gesellschaft der Keramikfreunde, einer Verbindung Liebhaberinnen und Liebhabern aller keramischen Richtungen und Epochen. Dieser Interessengemeinschaft vermachte er testamentarisch seinen gesamten wissenschaftlichen und künstlerischen Nachlass mit der Auflage, das Vermögen für einen Förderpreis für junge Keramikerinnen und Keramiker zu verwenden. Der Preis wurde 1969 erstmals vergeben. In Kooperation mit einem Museum oder einer kulturellen Einrichtung findet alle drei bis fünf Jahre ein Wettbewerb um den Preis statt, an dem sich junge, künstlerisch hochbegabte Keramikerinnen und Keramiker, die selbstständig in der Bundesrepublik Deutschland arbeiten, beteiligen dürfen. Bisherige Preisträger sind mit ihren Arbeiten dank eines Ankaufs durch die Gesellschaft der Keramikfreunde in deutschen Museen vertreten. Fotos: Andreas Greiner-Napp

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