RENNEROD – Nach geplatzter Verkaufshandlung erbringt anschließende Wohnungsdurchsuchung nicht geringe Menge Cannabis hervor

RENNEROD – Nach geplatzter Verkaufshandlung erbringt anschließende Wohnungsdurchsuchung nicht geringe Menge Cannabis hervor – Beschuldigter kommt in Untersuchungshaft

Am 30. Januar 2024 konnte eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Westerburg einen amtsbekannten Betäubungsmittelhändler auf frischer Tat bei einer Verkaufsverhandlung ertappen.

In der Bahnhofsstraße in Rennerod standen zwei Pkw und mehrere Personen. Der Beschuldigte stieg aus einem der Pkw aus und bei Erblicken vom Funkstreifenwagen rannte er zu dem anderen Pkw und stieg hinten ein. Das Fahrzeug entfernte sich unverzüglich mit hoher Geschwindigkeit, konnte aber wenig später von den Beamten angehalten und kontrolliert werden.

Beim Beschuldigten konnten im Rahmen einer ersten Durchsuchung vor Ort Betäubungsmittel gefunden werden. Dem Beifahrer konnte ebenfalls ein Druckverschlussbeutel mit Cannabis zugeordnet werden. Der Druckverschlussbeutel wurde unter dem Fahrzeug auf der Beifahrerseite gefunden.

Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt und der zuständigen Richterin, wurde das Mobiltelefon sichergestellt und die Wohnungsdurchsuchung angeordnet. Im Rahmen der Wohnungsdurchsuchung konnten u. a. eine nicht geringe Menge (ca. 117 g) Cannabis und weitere diverse verfahrensrelevante Gegenstände und Betäubungsmittel gefunden werden.

Im weiteren Verlauf des Verfahrens wurde der Beschuldigte dem Haftrichter vorgeführt. Der ordnete die Untersuchungshaft an, die der Beschuldigte sofort antreten musste und dazu in die Justizvollzugsanstalt gebracht wurde. Quelle: Polizei

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