Rengsdorfer Chöre präsentierten anspruchsvolle und leicht beschwingte Chorwerke in der evangelischen Kirche Rengsdorf

ALTENKIRCHEN – Rengsdorfer Chöre konzertierten vor begeisteren Publikum in Rengsdorfer Kirche –

Mit einem Gospelkonzert erfreute der Frauenchor Rengsdorf unter Leitung des Altenkirchener Chorleiters Sven Hellinghausen die Zuhörer in der nahezu vollbesetzten Evangelischen Rengsdorfer Kirche. Anspruchsvolle und leicht beschwingte Chorwerke heiterten das Publikum ein ums andere Mal auf. Der Gospelprojektchor, zusammengesetzt mit Sängerinnen und Sängern aus Rengsdorf, Oberhonnefeld und dem Raum Altenkirchen eröffnete den Sonntagnachmittag mit Hora Jerusalem, das in Hebräischer Sprache gesungen wurde. Erstmals stellte der Projektchor sein komplettes Reportoire der Öffentlichkeit vor. Die Vorsitzende des Frauenchores Renate Kuhn begrüßte die Anwesenden und wies auf die intensive Probenarbeit mit Sven Hellinghausen hin, der die Chöre in hervorrangender Weise leitet. Der 36 Jährige ist ein Könner seines Fachs und versteht Jung und Alt für den Gesang zu begeistert. Er ‚kitzelt‘ selbst bei den schwierigsten Passagen so manches aus den Sängerinnen und Sängern heraus, die mit Begeisterung bei der Sache sind. Mit In his love war der erste Teil des Projektchores beendet und der Frauenchor Rengsdorf betrat den Altarraum des Gotteshauses. Einfühlsam intonierten die Sängerinnen The Rose und This little light of mine. Der Projektchor folgte mit einem Gospelmedley.

Unter Leitung von Gerhard Wolf zeigte auch der Männerchor Rengsdorf sein Können bei den Vorträgen My Lord what a morning, All night all day und Kumbayah. Wolf ist ebenso ein Profi auf seinem Gebiet und führte den Chor sicher durch diese drei Vorträge, die mit viel Beifall bedacht wurden. Beim abschließenden Siyahamba, gesungen in der Landessprache Suaheli sowie Lead me, guide me war der Projektchor einmal mehr stark vertreten. Das Abschlussbild formte der Frauenchor Rengsdorf mit The Lord bless you and keep you, I will follow him, einem Song, der so richtig unter die Haut geht und Soon ah will be done. Das Konzert war kurzweilig und zugleich anspruchsvoll. Die gute Arbeit der Chorleiter zeigte einmal mehr, dass man sich im Westerwald in Sachen Chorgesang bestimmt nicht zu verstecken braucht. (Werner Klak)

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