Freiwillige Feuerwehr Löschzug Flammersfeld gewinnt „Kirmesspiele“

IMG_4331FLAMMERSFELD – Freiwillige Feuerwehr Löschzug Flammersfeld gewinnt „Kirmesspiele“ in Flammersfeld IMG_4270 Das wurde eine richtig heitere Angelegenheit der Flammersfelder Kirmesspiele, an der sich immerhin 13 Mannschaften beteiligten. Der DJ, Michael Wolfmann, locker flockig drauf, holte die Mannschaften auf die Tanzfläche und stellte sie den Fans, den zahlreichen Anhängern vor. Lautstark wurden sie bejubelt und im späteren Wettkampfverlauf angefeuert. Da waren die Grashoppers Ahlbach, der Löschzug Flammersfeld mit zwei Mannschaften, der WHC Bettgenhausen-Seelbach, die VfL Oberlahr/Flammersfeld Jugend, die Radau Möhnen Flammersfeld, der Flammersfelder Kindergarten, der HC Eichen, Chor Chorussal, Linedancer Odakota, Jugendtreff Flammersfeld mit zwei Mannschaften und Oll Oss Men.  Das erste Spiel befasste sich mit Bierdeckel Zielwerfen. Die Mannschafte standen rechts und links auf der Bühne zu dritt und mussten auf gut zwei Meter Entfernung einen Eimer treffen. Nur die Bierdeckel im Eimer wurden gewertet. Das Ganze spielte sich im Zeitablauf von zwei Minuten ab. Beim anschließenden Sackhüpfen wurde es nicht nur laut sondern auch etwas hektisch. Nicht jeder Spieler kam ohne Sturz ins Ziel. Der dritte Wettbewerb in der Vorrunde wurde eine sehr feuchte Angelegenheit. Becherlaufen unter Tische durch und über Bänke sollte möglichst viel Wasser in den Eimer auf der anderen Seite bringen. So mancher Wettkämpfer erreichte den Eimer, nur das Wasser befand sich auf der Laufstrecke. Das machte es den folgenden Spielern nicht gerade einfacher. Sie rutschten auf dem nassen Holzboden aus und durften so wieder zurück zum Start ohne den Eimer gefüllt zu haben. Vier Mannschaften schieden nach der Vorrunde aus. Das waren der Kindergarten, Chorussal, Odakota und der Jugendtreff. Zwei Wettbewerbe brachten schließlich die Entscheidung. Stirnballlaufen war angesagt. Den Ball zwischen den Stirnflächen mussten die Kontrahenten über die Bänke steigen und den Ball nicht verlieren oder anderweitig halten als mit der Stirn. Ball unten, hieß zurück zum Start und neu beginnen. Bei diesem Spiel hatte manch Wettkämpfer erstaunlich kurze Arme. Die Entscheidung sollte schließlich im „Schubkarrenrennen“ fallen. Auf zwei Blumenrollbrettern saß ein Wettkämpfer, zusätzlich bekleidet mit Warnweste und Arbeitshandschuhen. Der andere Teamer hatte die Aufgabe diese un “gelenke“ Schubkarre schnellstmöglich im Slalom durch den Parcours ins Ziel zu bringen. Nicht immer machten die Rollbretter die schweren und schiefen Belastungen mit und streckten einfach die Rollen von sich. Die erste Mannschaft der Feuerwehr Flammersfeld gewann diese schweißtreibenden Kirmesspiele. Platz zwei belegte die zweite Mannschaft des Löschzuges und Platz drei die Jugend des VfL Oberlahr/Flammersfeld. Im  Verdopplungsspiel trat eine Mannschaft des Ortsgemeinderates gegen die Feuerwehr eins an. Ein weiteres Schubkarrenrenn bracht das Publikum in Begeisterungsekstase. Die Rollbretter wurden im Sitzbereich ausgetauscht und auf ging es. Auch hier zeigte die Feuerwehr ihre Qualität und siegte souverän. Im Schätzspiel für alle Mannschaften war nach dem Gesamtgewicht des Ortsgemeinderates und der drei Wettkampfrichter gefragt. Alle lagen mit ihren Schätzungen weit unter der Ist-Summe. Gefordert waren 745 Kilo. Die Mannschaft des WHC Bettgenhausen brachte seine Schätzung dicht an die Forderung und strich somit den Siegespreis ein.  (wwa) Fotos: Wachow

Das könnte dich auch interessieren …