Reisegruppe Winters besucht Jack – Daniels – Whiskey – Destillerie in Lynchburg

Daniels visitorscenteraKIRCHEIB/LYNCHBURG/TENNESSEE – Reisegruppe Winters besucht Jack – Daniels – Whiskey – Destillerie in Lynchburg – Im Oktober besuchte Jonny Winters mit Reisegruppe die berühmte Jack – Daniels – Whiskey – Destillerie in Lynchburg im US – Staat Tennessee. Unweit von Nashville auf dem Lande gelegen, findet man einen wahren Juwel des Bundesstaates. Während einer 90minütigen Führung erfährt man hier, seit wann und warum gerade in Lynchburg einer der berühmtesten Bourbon der Welt gebraut wird. Jack Daniels war 14 Jahre, als er mit einem Prediger des Ortes erste Erfahrungen im Destillieren des goldbraunen Alkohols machte. Doch musste der Prediger sich entscheiden, ob er nun Whiskey brennen oder predigen wollte. Beides war für das puritanische Amerika zu der Zeit unvorstellbar. Er entschied sich für die Kirche. Jack war zu Hause ausgerückt, weil er sich mit seinem Vater und der Stiefmutter nicht sonderlich gut verstand. So begann er im Alter von gerade 16 Jahren, den Whiskey und die Destillerie allein in die Hand zu nehmen. Er war ein relativ kleiner Mann, der ein Leben lang unverheiratet und kinderlos blieb. Die Quelle, von der heute die Mitarbeiter hoffen, dass sie nie versiegen wird, besichtigte die Gruppe am Rande des Geländes. Klares sauberes und vor allem Eisenfreies Quellwasser kommt direkt aus einem Fels der Tennessee Mountains. Nur dieses Wasser wird für Jack Daniels Whiskey, der Welt weit in Flaschen gefüllt in Regalen steht, verwendet. Nur dieses Wasser bietet den einzigartigen reinen Geschmack. Nachdem das Wasser zusammen mit drei verschiedenen Getreiden über verbrannte Holzkohle tropft, ein Vorgang der allein schon acht Tage in Anspruch nimmt, wird er als „Sour Mash“ in Fässer gelagert, die aus Ahornholz bestehen und die durch Abflämmen des Inneren Ahornsirup abgeben, der sich mit der Flüssigkeit vermischt. Die Fässer sind nur gebunden, keine Nägel oder andere Metallteile werden verwendet, um den Geschmack nicht zu verfälschen. Die Fässer werden nur ein einziges Mal benutzt. Die Fässer ganz oben im Lagerhaus liegen am längsten, bis zu 50 Jahre. Wer ein ganzes Fass erwirbt zahlt locker 9.000 bis 12.000 Dollar. Dafür erhält er für seine limitierte Auflage ein in Messing graviertes Firmenemblem an der Wand der Destille. Jack Daniels ist seit den fünfziger Jahren kein Familienunternehmen mehr, sondern gehört einer großen Alkoholindustrie. Doch Jack Daniels Nummer 7 ist noch immer der meistverkaufte Kassenhit. Die Nummer 7 blieb übrigens Jack Daniels Geheimnis, das er mit ins Grab nahm. Keiner wird je wissen, warum er die 7 als Namen gab. Daniels verstarb an einer banalen Zehverletzung. Er trat eines Tages gegen seinen Geldtresor, weil er ihn nicht schnell genug aufbekam. Dieser Tresor steht noch im alten Büro, das ebenfalls besichtigt wurde. Lynchburg lebt vom Tourismus rund um Jack Daniels. (irsta) . Fotos Stantonia

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