Region Mittelrhein feiert auf der BUGA in Koblenz zehn Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit

KOBLENZ – Region Mittelrhein feiert auf der BUGA in Koblenz zehn Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit –

Der Festakt mit vielen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kunst, Sport, der Musikwelt und Medien begann mit einem ökumenischen Gottesdienst auf der S Bühne im retirierten Graben. Die Liturgie zelebrierten gemeinsam der Weihbischof Robert Brahm, vom Erzbistum Trier, und Oberkirchenrätin Barbara Rudolph, aus Düsseldorf, begleitet von katholischen Kirchenchören aus St Goar und dem Posaunenensemble der ev .Kirche im Rheinland. Als erster Festredner im nachfolgenden Festakt kam Ministerpräsident Kurt Beck zu Wort, der von einer starken Region, mitten in Europa, zwischen den Flüssen Lahn, Mosel, Rhein, Sieg  und Ahr sprach, die sich gegen die angrenzenden Regionen, nicht nur wegen seiner landschaftlichen Schönheit hervorhebt. Gerade der Zusammenschluss der Region von Kultur, Sport, Wirtschaft und Musik mache zusammen mit der Verwaltung, den Erfolg der Initiative Region Mittelrhein aus. Moderatorin Katrin Wolf vom TV Mittelrhein, selbst aus dem Norden Deutschlands eingewandert, beleuchte in einem Gespräch mit Hans Dieter Gassen, dem Vater der Initiative, ihre Gedanken als Zugezogene, die sich in der Region sehr wohl fühlt. Es seien die Menschen, die Landschaft und die Kultur, die das Klima in der Region ausmachten, bekräftigte die TV Frau. Hans Dieter Gassen, als ehemaliger Präsident der Struktur und Genehmigungsdirektion, hatte vor zehn Jahren die Vision, die Region mit einer Initiative zu einer starken Gemeinschaft zu machen, die die Unterschiede schätzt und die Gemeinschaft hervorhebt. Besonders freute Gassen, dass dieses Jubiläum inmitten der Vielfalt der BUGA in Koblenz stattfindet, die Ende August schon über zwei Millionen Besucher verzeichnete. Das Schlusswort hatte der Debeka Aufsichtsratsvorsitzende Peter Greisler, der gerne die Initiative Region Mittelrhein führt, obwohl sie eigentlich mehr Arbeit macht als er dachte. Allerdings freue er sich, dass er mit seiner Arbeit der Heimat Mittelrhein etwas zurückgeben könne. Eine Heimat auf die viele unterschiedliche Menschen hierzulande stolz sein können und die hoffentlich in Zukunft noch mehr Menschen anlockt, auch wenn in sechs Wochen die erfolgreichste aller Bundesgartenschauen in der Rhein/Moselstadt die Tore schließt. (mabe)

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