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REGION – Droht erhöhte Ansteckungsgefahr bei einer Beerdigung? – Leserbrief gibt Denkanstöße

REGION – Droht erhöhte Ansteckungsgefahr bei einer Beerdigung? – Leserbrief gibt Denkanstöße – Schützenfeste fallen aus, Kirmesplätze bleiben genauso leer und an Tanzcafés hängt das Schild wegen Corona geschlossen. Zeitungen veröffentlichen schon mangels stattfindender Veranstaltungen vermehrt Leserbriefe. Ein Leserbrief, allerdings ohne Absender, zu einem veröffentlichen Artikel kam auch beim Bürgerkurier an. Natürlich veröffentlicht der Bürgerkurier keinen solchen Brief, da der Betreiber des Zeitungsportal für den Wahrheitsgehalt verantwortlich zeichnet und die rechtlichen Grundlagen für Veranstaltungen in Corona Zeiten sich wöchentlich ändern. Aus dieser Unkenntnis der Verordnungen, hat der Empfänger den Leserbrief an die zuständige Behörde weitergeleitet.

Das Thema in diesem Schreiben allerdings lohnt sich zu beleuchten, da man in letzter Zeit immer wieder von größeren Mengen infizierter Trauergäste nach Beerdigungen liest. Waren im April und Mai erst nur die engsten Angehörigen bei Beerdigungen erlaubt, ist die Verordnung inzwischen gelockert und mehr Angehörige, Freunde und Nachbarn dürfen wieder den letzten Weg eines Verstorbenen begleiteten.

Bei Trauergottesdiensten in der Kirche ist der Abstand klar definiert und die Kirchenbänke dürfen nur mit dem nötigen Abstand besetzt werden. Am Eingang zum Gotteshaus gibt es Listen, in denen man Namen, Adresse und Telefonnummer hinterlassen muss. Anders, so bemängelte der Briefschreiber, war es bei zwei Beerdigungen in seinem Heimatort. Hier hätten viele Menschen, ohne die nötigen Regeln zu beachten eng beieinandergestanden. Da draußen kein Mundschutz Pflicht ist, habe den auch kaum, jemand getragen. Da bekanntlich gerade die Risikogruppe, der über Sechzigjährigen, die Hauptklientel bei Beisetzungen ist, fand der Schreiber des Briefes das bedenklich. Er forderte in seinem Brief das Einschreiten des Ordnungsamtes. Ein Wunsch, der in diesen Zeiten durchaus realistisch ist. Denn die Fallzahlen im Virusradar der Republik, zeigen nach vier Wochen rückläufiger Infektionen, wieder einen starken Anstieg.

Mit elf Toten im Kreis hat Corona auch das Ak-Land nicht wirklich verschont. Es sind vornehmlich die älteren Mitbürger, die sich Sorgen machen. Ob es die zweite Welle gibt, kann momentan niemand sagen. Auch nicht, ob und wie schnell es einen verlässlichen Impfstoff gibt. Fest steht, da wieder Reisen in viele Länder erlaubt ist, steigt die Gefahr, dass eben diese Reiserückkehrer den Virus wieder in die Region bringen. Tückisch zeigt sich die Krankheit, wenn, wie oft berichtet, der Infizierte keinerlei Symptome aufweist, jedoch ansteckend ist. Die Sorge des Briefschreibers ist vielleicht nicht unbegründete und es lohnt sich, das persönliche Verhalten, das in vielen Fällen wieder recht lasch gehandhabt wird, mal zu hinterfragen. (mabe) Foto: Becker

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