Rauchfrei macht Schule

KREIS –  Rüddel unterstützt Nichtraucher Wettbewerb –


„Be Smart – Don’t Start“, unter diesem Motto startet am Montag, 15. November, der internationale Wettbewerb zum Nichtrauchen in Schulklassen in Deutschland, darauf weist der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel hin. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die Deutsche Krebshilfe, die AOK sowie die Deutsche Herzstiftung führen den Wettbewerb durch, unterstützt durch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans.

„Be Smart – Don’t Start“ vermittelt den Schülerinnen und Schülern, dass sich Nichtrauchen lohn. Teilnehmen können alle 6. bis 8. Klassen. Voraussetzung ist, dass die Schülerinnen und Schüler vom 15. November bis zum 29. April 2011 rauchfrei bleiben. Es locken zahlreiche attraktive Preise, wie zum Beispiel eine Klassenreise im Wert von 5.000 Euro. Bis zum Samstag, 13. November können sich interessierte Klassen sowie deren Lehrer und Lehrerinnen zur Teilnahme anmelden.

„Im Kindes- und Jugendalter wird die Basis für ein gesundheitsbewusstes Verhalten im späteren Leben gelegt. Es zeigt sich, dass Kinder und Jugendliche besonders gefährdet sind, dauerhaft vom Tabakrauch abhängig zu werden, wenn sie schon in sehr jungen Jahren mit dem Rauch beginnen“, erklärt Rüddel. Studien belegten, dass das Rauchen bei Menschen mit geringerer Bildung am weitesten verbreitet sei. So sei an den Hauptschulen der Anteil der rauchenden Schülerinnen und Schüler besonders hoch, sie griffen auch besonders früh zur Zigarette. Rüddel appelliert an die Schulen in seinem Wahlkreis, an dem Wettbewerb teilzunehmen: „‘Be Smart – Don’t Start‘ ist ein wichtiges Angebot für Schülerinnen und Schüler zur Förderung des Nichtrauchens. Ich bin sicher, dass es auch in unserer Region zahlreiche Schulklassen gibt, die an dem Wettbewerb teilnehmen möchten. Besonders möchte ich die Hauptschulen dazu motivieren, sich für eine Teilnahme an diesem Anti-Raucher-Wettbewerb zu entscheiden. Deshalb gilt mein Aufruf allen betroffenen Lehrern, Eltern, Schülerinnen und Schülern.“ Weitere Informationen gibt es beim Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel, Telefon 0431 / 5702970.

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