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Raiffeisengrabstätte in Heddesdorf macht ungepflegten Eindruck

HEDDESDORF – Raiffeisengrabstätte in Heddesdorf macht ungepflegten Eindruck – Die CDU Neuwied hatte am Freitag, 4.Mai, zu einem Rundgang durch den Ortsteil Heddesdorf eingeladen. Bei der Anreise bot sich ein Besuch der Grabstätte des vor 200 Jahren geborenen Genossenschaftsgründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen an. Der hatte als Bürgermeister von Heddesdorf im März 1888 hier seine letzte Ruhe gefunden. Seither wird die Grabstätte jährlich von tausenden Menschen aus dem Inn und Ausland besucht, wie der Friedhofsgärtner berichtet. Zum 200jährigen Geburtstag wurde auch eine bepflanzte Plastikschale mit Stiefmütterchen und einer Hängeweide medienwirksam von einem Repräsentanten der Raiffeisengenossenschaften nieder gestellt. Das konnte man jedenfalls beim SWR und regionalen Medien lesen. Abgesehen von den Blumen, die inzwischen wegen der hohen Temperaturen nicht mehr so aussehen wie vor fünf Wochen, ist der Zustand der Grabstelle eines so bekannten Menschen in seinem überall groß gefeierten Jubiläumsjahr beschämend. Die Mauer, in die die Grabplatten eingelassen wurden, sind marode und wurden provisorisch ausgeflickt. Die im letzten Jahr zurück geschnittene Efeuhecke hat diese weithin sichtbaren Schäden aufgedeckt. Passiert ist selbst im Blick auf das Raiffeisenjahr 2018 nichts. Da erscheint eine simple Plastikschale mit Stiefmütterchen auf der Grabstätte eher peinlich, gegen den Aufwand der betrieben wurde, als der Bundespräsident das aufwändig restaurierte Raiffeisenhaus in Flammersfeld besuchte. Wenn Präsident Steinmeier und Malu Dreyer nach Heddesdorf gekommen wären, hätte der Raiffeisenverband vielleicht mit der Sammelbüchse geklappert und für eine Sanierung der Mauer gesammelt. “Einer für alle und alle für einen“ steht für den Genossenschaftsgründer. Einer der die Blumen gießt und den Weg fegt, ist der Friedhofsgärtner. Nun sind aber auch alle gefragt, die das große Geld mit der Raiffeisenidee verdienen oder in seinem Namen die Schirmherrschaft für Blumen und sonstige Märkte im Jubiläumsjahr übernehmen. Vielleicht verschwindet die marode Mauer ja, wenn nicht gleich aber irgendwann. Am Geld dürfte es ja nicht scheitern. (ebam) Foto: Reckeb

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