„Winterdienst“ von Heimatdichter Manfred Scharte – Schürdt

Die Helden dieser Tage,
sind vom Streudienst…keine Frage.
Morgens schon in aller Frühe,
geben sie sich große Mühe.
Selbst spät Abends, noch bei Nacht,
wird der Winterdienst gemacht.
Schnee schieben und Tausalz streuen,
sie dürfen keine Mühe scheuen,
auch nicht zögern und nicht säumen,
sie müssen Straße, Wege räumen.
Und wenn das noch nicht genug,
kommt zur Verstärkung auch ein Pflug.
Die Männer dort am Streudienstwagen,
die haben jetzt in diesen Tagen,
mit vollem Einsatz und mit Kraft,
Unmengen Schnee hinweg geschafft.
Und hofft man, jetzt ist endlich Ruh,
sogleich kommt neuer Schnee hinzu.
Man kann dazu fast nichts mehr sagen,
wo so viel herkommt muß man fragen?
Auch wenn man unzufrieden ist,
doch die Natur, bleibt, wie sie ist.
Ein bisschen Schnee, das wäre recht,
doch allzuviel, ist für uns schlecht.
Drum wollen wir vom Streudienstwagen,
den Streudienst-Helden, Danke sagen.
Schürdt, 09.12.2012
Manfred Scharte
Schürdt
„Schmunzelpäckchen“