Projektchor präsentiert Händels Oratorium in der Marktkirche
NEUWIED – Der Messias: Über 100 Stimmen preisen den Herrn – Projektchor präsentiert Händels Oratorium in der Marktkirche –Womit könnte man das Jubiläum einer deutsch-englischen Freundschaft besser feiern als mit einem Oratorium, das ein gebürtiger Engländer geschrieben hat, dargeboten von einem Chor, der aus deutschen und englischen Sängern zusammengesetzt ist? Die Aufführung von Händels Messias am Sonntag, 5. Mai, in der Neuwieder Marktkirche, initiiert von der Stadt Neuwied und dem Freundeskreis Neuwied-Bromley, ist ein ganz besonderes Projekt zum 25jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft. Dargeboten wird es von einem Chor, in dem Mitglieder des Bromley Youth Orchestra und eines Neuwieder Projektchores gemeinsam singen. Der Neuwieder Chor wurde eigens für diese Aufführung zusammengestellt. Die Feuertaufe erlebte dieser einzigartige 140-köpfige Chor jüngst in Bromley, wo englische und deutsche Sänger nach nur vier gemeinsamen Probestunden den Messias in einem meisterhaften Konzert aufführten. Die Texte des Oratoriums sind der Bibel entnommen und enthalten im ersten Teil die Verheißung des Erlösers und seine Geburt; der zweite Teil zeichnet die Leidensgeschichte bis zu Auferstehung, während der dritte Teil in ein Glaubensbekenntnis einmündet. Das Jugendorchester des Bromley Youth Music Trust (BYMT) spielte bei der Aufführung in England die einzelnen Teile des Werkes mit großer Präzision und viel Einfühlungsvermögen. In Neuwied wird der Chor begleitet von Mitgliedern der Rheinischen Philharmonie. Dekanatskantor Peter Uhl hat seinen Projektchor gut vorbereitet. Für ein halbes Jahr kontinuierlicher Arbeit konnten die Sänger beim Konzert in Bromley die Früchte ernten, denn der gemeinsame Gesang mit dem englischen Chor, den Chordirektor Simon Sundermann einstudiert hatte, bildete eine vollkommene Einheit. Wenn sich am Sonntag, 5. Mai, ab 17 Uhr, in der Neuwieder Marktkirche über 100 Stimmen erheben, um dieses einzigartige Oratorium zu singen, ist das schon etwas ganz Besonderes. Die außergewöhnliche Akustik im Kirchenschiff wird die Stimmgewalt des Chores noch unterstützen. Solisten an diesem Abend sind Katia Weber (Sopran), Franziska Schacht (Alt), Jens Hamann (Bass) und Jürgen Lichtenthäler (Tenor). Die Gesamtleitung hat Dekanatskantor Peter Uhl.
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