Prinz Detlef I. und Prinzessin Carmen I. am Altweiber in der VG unterwegs

IMG_6444ALTENKIRCHEN – Altenkirchener Prinzenpaar und Gefolge absolvieren Mammutprogramm –IMG_6102 Das war ein durchaus strammer und harter Tag für das Prinzenpaar der Altenkirchener Karnevalsgesellschaft Detlef I. und Carmen I. als sie am Altweiber durch die Verbandsgemeinde Altenkirchen, mit einem kleinen Abstecher nach Flammersfeld, zogen. Am frühen Donnerstagmorgen führte der Weg bereits hoch zur Glockenspitze. Dort warteten die Kindergartenkinder schon ganz ungeduldig auf das Prinzenpaar. Selber waren sie alle ganz toll kostümiert. In die benachbarte Verbandsgemeinde Flammersfeld ging es danach. Tradition hat dort schon der Besuch der Flammersfelder Werkstätten. Auch dort waren alle verkleidete und fieberten den Karnevalisten entgegen. In Richtung Weyerbusch ging es zurück in der VG Altenkirchen. Die Kinder der Grundschule Weyerbusch waren an der Reihe. In Busenhausen besuchten die Schepp Schepp Karnevalisten den Kindergarten bevor siewieder die Kreisstadt betraten und auf am Schloßplatz die Altenkirchener Kreissparkasse besuchten. Dort hatten bereits um 11:11 Uhr die Möhnen der Geschäftsstelle die Macht übernommen. „Wir kommen mit alle Mann vorbei“ hieß es um 12:11 Uhr, als das Prinzenpaar und Gefolge das Rathaus stürmten. Wobei das Wort „stürmten“ nicht wörtlich genommen werden durfte. Es ging recht ruhig und bedächtig zu. Außer dem immer wieder aufflackernden, dreimaligen „Altenkirchen Schepp Schepp“ war es eine recht friedliche Machtübernahme. Mit einem verschmitzten Lächeln gab Bürgermeister Heijo Höfer seinen Platz frei und ließ die Tollitäten Platz nehmen. „Hier hat sich noch kein Karnevalist lange aufgehalten, war sein Kommentar zur Machtübernahme. Unten im Ratssaal hatten sich die meisten Bediensteten und die Streitmacht der Rotröcke versammelt als Prinz Detlef I. einzog. Mit markigen Worten wurde die Übergabe des Stadtschlüssels eingeleitet und durchgeführt. Nachdem sich die Karnevalisten mit Speis und Trank gestärkt hatten zogen sie frischen Mutes ins gegenüberliegende Kreishaus um dort Pharao Michael Lieber aus der Festung zu vertreiben. Wie von den Verteidigern zu vernehmen war, zogen die trinkfreudigen Karnevalisten alsbald weiter zur WW-Bank um sich dort zu präsentieren. Ihren Abschluss vollendete die inzwischen leicht dezimierte Streitmacht bei den Jakobinern der St. Jacobus Gemeinde. Zu abendlicher Stunde fanden sich die KGler im Festzelt auf dem Weyerdamm ein um gemeinsam mit hunderten von Karnevalsfreunden die Mallorcapartie zu genießen. (wwa) Fotos: Wachow/Rewa/Rathaus/KSK/KGAK

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