Presseerklärung der Gewerkschaft ver.di und des Kreiskrankenhauses St. Ingbert

RLP – Gemeinsame Presseerklärung der Gewerkschaft ver.di und des Kreiskrankenhauses St. Ingbert – In den bereits seit Dezember vergangenen Jahres sehr konstruktiv geführten Gesprächen zwischen dem Pflegepersonal der Intensivstation und der Geschäftsführung, wurde unter Mitwirkung des ärztlichen Direktors, der Pflegedirektorin und des Vorsitzenden des Betriebsrates sowie des Gewerkschaftssekretärs Michael Quetting, die aktuelle Pflegekräftebesetzung der Station einer eingehenden Erörterung unterzogen und Einvernehmen über Entlastungsmaßnahmen erzielt.

Geschäftsführung und ver.di-Sekretär Michael Quetting äußerten sich zufrieden zu den erreichten Verbesserungen. Durch Neueinstellungen und organisatorische Veränderungen, wie beispielsweise dem Einsatz von Assistenzpersonal, wird die intensivmedizinische Versorgung auch zukünftig auf hohem Niveau gewährleistet. Bei krankheitsbedingten Personalausfällen erfolgt eine Anpassung der Behandlungskapazitäten an den Pflegepersonalbestand. Der Versorgungsauftrag des Kreiskrankenhauses bleibt so gewährleistet.

Pflegepersonal und ver.di-Sekretär Michael Quetting würdigten die erzielten Entlastungen und nehmen von der angedrohten Ankündigung Abstand, künftig nicht mehr über die arbeitsvertraglichen Pflichten hinaus arbeiten zu wollen. Michael Quetting betonte, dass selten eine Einigung mit einer solchen Ernsthaftigkeit und Wertschätzung wie in St. Ingbert erzielt worden sei. Dies sei ein guter Tag für die Beschäftigten im Kreiskrankenhaus St. Ingbert. Ausdrücklich danke er den Kolleginnen und Kollegen für ihren Mut und ihre Ausdauer, aber auch der Geschäftsführung für ihre konstruktive Lösungsbereitschaft.

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