PRACHT – HIT Umwelt- und Naturschutz Stiftungs-GmbH fördert Renaturierung der Bachaue des Birkenbachtals

PRACHT – HIT Umwelt- und Naturschutz Stiftungs-GmbH fördert Renaturierung der Bachaue des Birkenbachtals

Seit nunmehr über einem Jahrzehnt ist die Renaturierung der Bachaue des Birkenbach-  und des Seitenbachtals, u.a. auf Grundlage eines naturschutzfachlichen Gutachtens der Universität Bonn, ein besonderes Anliegen von Kloster Hassel und Dhamma-Stiftung. In konstruktiver Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen mit dem Naturschutzbeauftragten des Kreises Altenkirchen, der unteren Naturschutzbehörde und weiteren Partnern konnten bereits wesentliche Fortschritte hin zur alten Kulturlandschaft mit artenreichen Feuchtwiesen erzielt werden. Gerade jetzt im Frühjahr erfreuen die zahlreichen zarten Pflänzchen die Augen der Betrachterinnen und Betrachter. Und immer wieder genießen Kinder mit ihren Familien das Spiel mit dem Wasser am Bachlauf – ein Stück freier Natur von unschätzbarem Wert in Zeiten der Pandemie.

Bereits seit längerer Zeit ist die Aufnahme von angrenzenden, zum Teil noch mit Fichten bestandenen Teilflächen im unteren Bereich der Bachaue in die Renaturierungsmaßnahmen angedacht und von Seiten der zuständigen Behörden befürwortet. Diese Flächen können langfristig in Richtung Feuchtwiesen weiterentwickelt und damit die Öffnung des Tals im Sinne des Naturschutzes weitergeführt werden.

Bislang waren sie von einem alten, unschönen Zaun umgeben, der wegen seiner festen Verankerung in der Erde nicht leicht zu entfernen war. Im Herbst 2020 und abschließend im April dieses Jahrs gelang es nun dank einer Förderung der HIT Umwelt- und Naturschutz Stiftungs-GmbH mit Hilfe schweren Geräts, die Pfosten aus dem Erdreich zu holen. Zusätzlich beteiligten sich ehrenamtliche Helferinnen und Helfer an der Aktion, die die umfangreichen vor- und nachbereitenden Arbeiten übernahmen, wie das Entfernen auf dem Zaun aufliegender Bäume und die Versorgung der Pfosten, das Verfüllen der durch die Pfosten entstandenen Erdlöcher etc..

Dieter Born freut sich, dass damit die Weiterentwicklung der Bachaue hin zur alten Kulturlandschaft wieder einen Schritt vorangekommen ist.

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