Plötzlich ist nichts mehr so wie es war!
KREIS ALTENKIRCHEN – „Geteiltes Leid – ist halbes Leid“ – Plötzlich ist nichts mehr so wie es war! Jeder Mensch kennt dieses Gefühl nach einem schweren Verlust. Der Tod hat nicht gefragt, hat einfach genommen. Denken und Fühlen stehen Kopf. Wie wertvoll ist in diesem Ausnahmezustand der Seele ein geduldiges Gegenüber, das zuhört, versteht, Schmerz und Trauer mitträgt. Familienmitglieder sind selbst mit Trauer beschäftigt, sind belastet und schmerzvoll berührt. Freunden, Bekannten und Nachbarn will niemand zur Last fallen. Also, wo gibt es eine Möglichkeit, der eigenen Trauer Raum zu geben? Jetzt gibt es sie ganz in Ihrer Nähe! Der Hospizverein Altenkirchen e.V. startet mit dem Cafe „Trauer-Weide“ in den Räumlichkeiten des Mehrgenerationenhauses in der Altenkirchener Fußgängerzone (Wilhelmstraße). Das erste Treffen ist am Montag, 2. September, von 15 bis 17 Uhr. Weitere Treffen dann jeden 1. Montag im Monat zur gleichen Zeit am gleichen Ort. Jeder ist herzlich zum offenen Austausch willkommen, wenn in der persönlichen Trauersituation Begegnung und Gespräch gesucht wird. Man nicht einsam, sondern gemeinsam sein will oder einfach nur mal einen Tapetenwechsel braucht. Auch Kaffee und Kuchen sollen dabei nicht fehlen. Der erste Schritt ist bekanntlich der schwierigste – aber nur Mut – er wird sich für die Betroffenen lohnen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kontakt: Hospizverein Altenkirchen Teefon: 02681-879658, Mobil:01778589397. Foto: Hospizverein AK