Plakat zeigt Neuwied von seinen schönsten Seiten

NEUWIED. Plakat zeigt Neuwied von seinen schönsten Seiten – Es ist inzwischen schon Tradition geworden, dass die Stadt Neuwied ihre bedeutendsten Menschen, imposantesten Gebäude und sehenswerten Orte in einem Plakat vereint als Andenken oder Sammelobjekt anbietet. Mit viel Liebe zum Detail ist der Dierdorfer Künstler Uwe Langnickel an die 47 Motive herangegangen und hat sie mit Pinsel und Stift zum Leben erweckt. Das Plakat der Stadt  ist gewissermaßen ein Spaziergang durch Neuwied. Es gibt viel darauf  zu entdecken. Vor allem historische Gebäude, wie die Schlösser Engers und Neuwied, die Abtei Rommersdorf oder der Limesturm sowie bedeutende Köpfe der Stadtgeschichte darunter Robert Krups, die Gebrüder Roentgen und Friedrich Wilhelm Raiffeisen haben ihren Platz auf dem Poster gefunden. Uwe Langnickel hat einen ganz besonderen Blick auf die die Kreisstadt Neuwied. Der Künstler ist bekannt für seine Architekturbilder. Das Spektrum reicht vom Fachwerk in Elgert über das Schloss des Fürsten zu Wied in Neuwied bis hin zu Bauwerken in Venedig, Griechenland oder Skandinavien. Aber auch politische Umbrüche in Deutschland- wie den Mauerfall 1989 – hielt Uwe Langnickel auf der Leinwand fest. 38 Jahre war Langnickel als Kunsterzieher am Dierdorfer Martin-Butzer-Gymnasium, ehe er mit 65 Jahren im Jahr 2010 in den Ruhestand ging. Der Künstler Langnickel wollte auch im Ruhestand erst gar keine Langeweile aufkommen lassen und widmete sich Motiven aus seinem Alltag in Elgert oder eben wie nun präsentiert der Stadt Neuwied, mit all  ihren Facetten „Ich bin mit der Kunst verheiratet und habe das immer als Glück empfunden“, beschreibt Uwe Langnickel sich selbst. Seit 1971 lebt er im Westerwald, fühlt sich aber auch mit der Deichstadt verbunden. Seine Werke, die er für das Neuwied Plakat geschaffen hat sind als Karte oder als Blatt ist das Neuwied-Plakat ab sofort in den zwei Größen DinA3, für 15 Euro und 60 x 80 cm, für 45 Euro, in der Tourist-Information Neuwied zu erwerben (mabe) Fotos: Becker