Pflegepolitiker Rüddel besucht Rhein-Wald-Heim
RHEINBROHL – Pflegepolitiker Rüddel besucht Rhein-Wald-Heim – „Wir haben im ambulanten Bereich viel erreicht, als nächstes gilt es im stationären Bereich entscheidende Verbesserungen zu schaffen. Deshalb steht im Gesundheits- und Pflegebereich für die nächste Legislaturperiode insbesondere die Verbesserung der Rahmenbedingungen in Pflegheimen auf der Agenda“, berichtete der CDU-Bundestagsabgeordnete und pflegepolitische Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Erwin Rüddel (3.v.li.) bei einer pflegepolitischen Diskussion im Rhein-Wald-Heim der Evangelischen Altenhilfe in Rheinbrohl. Dort hatte sich, neben Vertretern der Heimleitung, eine Anzahl von Pflegefachkräften und Heimbewohnern eingefunden, um sich zu informieren und mit dem Gesundheitspolitiker auszutauschen.
Anerkennung gab es für die Pflegereformen. Nachfolgend sollen die Interessen der Heime und Beratung gestärkt werden. „Die Beratung, was Pflegebedürftigen an Leistungen zusteht muss unbedingt verbessert werden“, lautete ein Credo. Auch müssten die Rahmenbedingungen für Bedienstete und Bewohner von Pflegeeinrichtungen weiter verbessert werden. Erwin Rüddel, durch dessen engagierten Einsatz es gelungen ist, dass auch weiterhin Interessenten mit Hauptschulniveau eine Pflegeausbildung antreten können, konkretisierte: „Eine gute Ausbildung soll letztendlich für die Pflegekräfte im Arbeitsalltag auch zu einer Ausweitung ihrer Kompetenzen führen.“ Zudem gelte: weniger Bürokratie durch Dokumentationspflichten, dafür mehr Zeit für die Pflegebedürftigen. „Mir ist es gerade als Pflegepolitiker wichtig, den Kontakt mit Pflegeeinrichtungen, den Bediensteten und Pflegebedürftigen in der Region zu halten, um über deren Anliegen und Bedürfnisse direkt informiert zu sein und um dies nutzbringend in meine pflegepolitische Arbeit in Berlin einzubringen“, bekräftigte Erwin Rüddel. Foto: Reinhard Vanderfuhr/Büro Rüddel