Parlamentarische Staatssekretärin Julia Klöckner zu Gast beim Landesmusikrat Rheinland-Pfalz
Das Präsidium des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz hat sich zum informellen Austausch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin und designierten Spitzenkandidatin der CDU Rheinland-Pfalz für die Landtagswahl 2011, Julia Klöckner, getroffen. In einer lebendigen Diskussion wurden dringende Fragen zur Zukunft der Musikkultur in Rheinland-Pfalz besprochen. Der Landesmusikrat wird sich aktiv in die Programmdiskussion für die Landtagswahl 2011 einbringen. Gemeinsam mit der kulturpolitischen Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Brigitte Hayn (CDU) informierte sich die designierte Spitzenkandidatin der CDU Julia Klöckner vor Ort über die Aufgaben des Landesmusikrates. Der aktuelle Zustand der MusikKultur in Rheinland-Pfalz wurde umfassend erörtert sowie eine breite Palette an Themen und Problemkreisen wurden angesprochen. Die notwendige weitere Vernetzung des rheinland-pfälzischen Musiklebens, insbesondere im Bereich des Rock/Pop und Jazz, sowie die Zukunft der Leuchtturmprojekte „Jugend musiziert“ und der fünf Landesjugendensembles waren Kernpunkte der Diskussion. „Jede Stadt und fast jede Gemeinde in Rheinland-Pfalz hat einen Musikverein. Sie sind eine zentrale Stütze für unser soziales und kulturelles Zusammenleben“ so die Parlamentarische Staatssekretärin Julia Klöckner, die selbst lange im Verein in ihrem Heimatdorf Guldental Querflöte gespielt hat. Die designierte Spitzenkandidatin in Rheinland-Pfalz möchte die Kompetenz des Musikrates nutzen: „Gerne würden wir den Landesmusikrat mit seinen umfassenden Kenntnissen in unser Programmentwicklung einbinden und in unserer Programmkommission begrüßen.“ Hierzu der Präsident des Landesmusikrates, Prof. Dr. Christoph-Hellmut Mahling: „Diese Einladung nehmen wir gerne an und möchten im Vorfeld der Landtagswahl auch mit den anderen Parteien ins Gespräch kommen. Denn unsere Themen sind überparteilich von großer Bedeutung und es geht uns primär darum, der Musikpolitik bei allen politischen Parteien einen besonderen Stellenwert zu vermitteln.“