Ortsumgehung Dierdorf könnte früher realisiert werden

BERLIN/DIERDORF – Die Ortsumgehung Dierdorf könnte früher realisiert werden – CDU-Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel weist auf Möglichkeiten hin – „Obwohl sich die B 413-Ortsumgehung Dierdorf im gerade vorgestellten Bundesverkehrswegeplan erst im weiteren Bedarf wiederfindet, besteht durchaus Anlass zur berechtigten Hoffnung, dass das Projekt doch früher realisiert werden kann“, teilt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit. Aber nur, wenn man es vor Ort auch will.

Wie der Abgeordnete wissen lässt, hat er mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt abgestimmt, dass auch Projekte, die im weiteren Bedarf des Bundesverkehrswegeplans platziert sind, durchaus in den nächsten Jahren finanziert werden können, so eine fertige Planung mit Baurecht vorliegt.

„Nachdem es mir gelungen ist, viele wichtige Projekte aus dem Wahlkreis im Bundesverkehrswegeplan berücksichtigt zu sehen, ist nun einmal mehr das Land gefordert. So muss der Landesbetrieb Mobilität (LBM) jetzt zügig eine Planung erstellen und in Kooperation mit den Kommunen und den Bürgern vor Ort diese Planung zu Baurecht bringen“, betont Rüddel.

Dies sei eine große Chance für alle Projekte. „Ich glaube zusichern zu können, dass eine Realisierung der Ortsumgehung Dierdorf und auch weiterer Ortsumgehungen im Zuge der B 42 und B 256, wie Straßenhaus, Gierender Höhe und Willroth, nicht am Geld aus Berlin scheitern werden“, so der heimische Abgeordnete.

Mittel aus Berlin könnten zügig fließen, wenn Planung und Baurecht umgesetzt sind. Hier seien jetzt die Landesregierung in Mainz und die Kommunen vor Ort gefordert, ihre Planungsvorstellungen vor Ort mit den Bürgern zu erörtern. „Ich stehe auch für Gespräche jederzeit zur Verfügung“, bekräftigt Erwin Rüddel.

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