Ortsgemeinderat und Bürgermeisterkandidat Ottmar Fuchs besichtigen K4

AAA_4134BÜRDENBACH – K4 zwischen Bürdenbach und Horhausen ist ein Sorgenkind mit einem erheblichen Unfallpotenzial – AAA_4150Am Rande der Verbandsgemeinde verläuft die völlig desolate K4. Die K4 ist über 40 Jahre alt und hat ihre Haltbarkeitszeit nach schon Jahre überschritten. Die Einwohner von Bürdenbach sind auf Auto, Motorrad und Fahrrad angewiesen, da der öffentliche Nahverkehr bestenfalls ab Horhausen genutzt werden kann. Außer Schul- und Kindergartenbussen hält hier in der Regel kein Bus an. Da sich die Anwohner schon seit Jahren über die dicken Löcher in der Straße K4 zwischen Bürdenbach und Güllesheim/Horhausen ärgern und die Reparaturen an den Autos, die sich von Loch zu Loch quälen, überhand nehmen, haben die Bürger eine Unterschriftensammlung Landrat Michael Lieber durch Vertreter des Ortsgemeinderates im April 2012 übermittelt. Der Wunsch nach einer intakten Straße wurde von nicht weniger als 274 Bürgern vorgebracht. Eine Zusage zur Erneuerung des Belags wurde für den Zeitraum 2013 bis 2014 mündlich gegeben. Getan habe sich seit dem Besuch im Kreishaus aber erschreckend wenig, so der Ortsgemeinderat bei einer gemeinsamen Ortsbesichtigung mit dem Bürgermeisterkandidaten Ottmar Fuchs am Wochenende. Seither sei die Straße noch löchriger und unfallträchtiger, vor allem für Zweiradfahrer, die gerade vermehrt in den Sommermonaten unterwegs sind, geworden.

Bei der Ortsbegehung des Ortsgemeinderates und dem Bürgermeisterkandidaten  Ottmar Fuchs verschaffte man sich ein Bild vom aktuellen Zustand der K4. Die Gemeinderatsmitglieder, die den Frust der Bürger täglich mitbekommen, zeigten auf wie gefahrenträchtig der durchlöcherte Straßenabschnitt im Bereich des Ortsteils Gabel wirklich ist. Die Bürger seien mit recht sauer auf die zuständigen Gremien in der Kreisverwaltung. Im Namen der  Ortsgemeinde fordert der Ortsgemeinderat die Erfüllung der Zusage zwecks Verkehrssicherheit für Verkehrsteilnehmer und der Bürdenbacher Bürger, schließlich werde eine Umlageabgabe von 44 Prozent des Ortsgemeindehaushalts an den Kreis gezahlt. Straßenschäden hätten sich glücklicherweise durch den milden Winter nicht noch drastischer verschlimmert. Wenn zeitnah auf der B 256 der Ausbau begonnen werde, werden verschieden Ortskundige den Schleichweg über Bürdenbach nutzen, um Staus zu umgehen. Die damit verbundene stärkere Benutzung der anliegenden Kreisstraßen werde zu weiteren Straßenschäden und Gefährdungssituationen führen.

Dankbar nahmen die Gemeinderatsmitglieder auch die Tipps vom Diplom Verwaltungswirt und Verbandsbürgermeisterkandidat  Ottmar Fuchs auf. Der einmal als Autofahrer die Nöte der Bürger verstehe, aber sich auch in Verwaltungen auskennt und weiß wohin man sich wenden kann und sollte. In Bürdenbach hat Bürgermeisterkandidat Ottmar Fuchs einen Gemeinderat kennengelernt, der die Ärmel hochkrempelt und das Wahlmotto “nur gemeinsam sind wir stark”, in die Tat umsetzt. (mabe) Fotos. Becker

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