Ortsgemeinden erhalten Urkunden zum Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

ALTENKIRCHEN – Ortsgemeinden erhalten Urkunden zum Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ – Auf der Abschlussveranstaltung zum Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ überreichte Landrat Michael Lieber den fünf erfolgreichen Ortsgemeinden Urkunden und finanzielle Unterstützung. Zur Veranstaltung begrüßte der Kreischef Michael Lieber unter den Ortsgemeinderatsmitgliedern und Ortsbürgermeistern auch Bürgermeister Ottmar Fuchs, VG Flammersfeld und den 1. Beigeordneten Heinz Düber, VG Altenkirchen. Von den eingeladenen Ortsgemeinden waren die Ortsbürgermeister Ruchnewitz (Berod), de Nichilo (Fensdorf), Schneider (Obererbach), Weigel (Bitzen), Reifenhäuser (Burglahr), Rzytki (Führten) und Groß (Betzdorf Stadtteil Dauersberg) zugegen. Der Vorsitzende der Kreiskommission Kreis Altenkirchen Thomas Leue begrüßte die Runde und führte durch das Programm. Musikalisch wurde die Veranstaltung von Rainer Zeiler auf seiner steirischen Harmonika. Selbst ist er Altortsbürgermeister der Gemeinde Malberg. Der Kreislommission gehörte Anke Enders-Eitelberg vom LandFrauenverband Frischer Wind Altenkirchen, Helmut Kohl, ehemaliger Ortsbürgermeister von Hirz-Maulsbach, Hans Georg Brass, selbständiger Architekt und Vorsitzender des Kreissportbundes, Thomas Leue, Architekt in der Kreisverwaltung und Vorsitzender der Kreiskommission und Olaf Riesner-Seifert von der Landespflege der Kreisverwaltung.

Auf der Kreisebene beteiligten sich neun Ortsgemeinden, davon sieben in der Hauptklasse und zwei in der Sonderklasse. In der Hauptklasse belegte der Betzdorfer Stadtteil Dauersberg den ersten Platz, Platz zwei belegte die Ortsgemeinde Berod und Platz drei die Ortsgemeinde Burglahr. Dauersberg und Berod qualifizierten sich somit zum Gebietsentscheid. Die weiteren Kreisteilnehmer in der Hauptklasse, Fensdorf, Fürthen, Grünebach und Rott belegten gemeinsam den vierten Platz. In der Sonderklasse gewann die Ortsgemeinde Obererbach, Platz zwei ging an die Ortsgemeinde Bitzen. Zum Gebietsentscheid trat nur Obererbach an und kam auf Platz vier. Im Landesentscheid war für Obererbach Schluss und der Lohn der Mühe die Silbermedaille. Landrat Lieber stellte fest das aktive Dörfer im Kreisentscheid mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen in beiden Klassen sich bestens darstellten. Ein Dorf im Landesentscheid und mit einer Silbermedaille versehen, das könne sich sehen lassen. Die Ortschaften hätten den Kreis und die Region Westerwald-Sieg im Gebiet und Land bestens vertreten. Vor der Urkundenüberreichung resümierte Ortsbürgermeister Erhard Schneider die Besuche der drei Kommissionen. Hier stellte er fest dass die Landeskommission schlecht gelaunt, uninteressiert und unter starken Zeitdruck durch Obererbach rauschte und nicht einmal Zeit fand zu Gesprächen mit den Bürgern. Dem Beifall bedachten Beitrag Schneiders folgte die Überreichung der Urkunden an die betreffenden Ortsbürgermeister. (wwa) Fotos: Wachow

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