Orfger Jungs im Basaltkrater bei Kuchhausen

KUCHHAUSEN – Erlebnis zweier Orfgener Jungs in Kuchhausen am Basaltkrater –

Ein tolles Erlebnis hatten zwei Jungen aus Orfgen in den Herbstferien. Ferien sind für Kinder eine tolle Sache, nur nach drei Tagen wird ihnen langweilig. Immer nur zuhause, besonders noch auf dem Zimmer wenn es draußen richtig nach Herbstbeginn aussieht und regnet. Da kam der Besuch der Großeltern aus Lennep gerade recht. Mit ihnen ging es nach Königswinter. Der Drachenfels und die Löwenkopfburg wurden besucht und das Museum ging es auch noch. Ein erlebnisreicher Tag. Doch der Tag danach war wieder „langweilig“. Die moderne Schatzsuche „Geocaching“ kam durch reinen Zufall zur Hilfe. Mit einer kleinen Gruppe ging es in Richtung Weyerbusch und noch einige Kilometer weiter bis ins Nordrheinwestfälische. Gerade hinter die Landesgrenze nach Kuchhausen. Bereits am Ortsbeginn wurde gestoppt und ein kleiner Fußmarsch eingelegt. Mitten im Wald staunten die beiden, Till und Malte, nicht schlecht. Überall standen dicke Basaltsäulen, ragten aus einem Krater heraus. Auf dem Parkplatz hatte schon ein Hinweisschild mit der Aufschrift „Basaltkrater“ gestanden. Doch was sie hier sahen übertraf ihre Phantasie oder spornte es richtig an. Frage auf Frage ging an die Erwachsenen. Was besonders beeindruckte waren die Bäume, die auf den Basaltsteinen standen und sich mit den Wurzeln an diese mächtigen Steinsäulen klammerten. Tolle Gebilde waren zu sehen und die Jungen gingen gleich daran den Krater zu erkunden, sich Lieblingsstellen auszusuchen. Malte fand seine „Denkerplatz“ und Till seinen „Toilettensitz“. Zum Vergleich dieser riesigen Basaltstangen stellten oder setzten sie sich daneben. Auf der Burg am Drachenfels war es schon interessant aber hier war das Erlebte überwältigend. Kletterpartie auf Kletterpartie brachte immer wieder neue Entdeckungen. Nur die einbrechende Dämmerung brachte die Jungs und ihre Freunde wieder in die „Heutezeit“ zurück. Im Auto blühte die Phantasie über die Entstehungszeit dieser Felsaufwürfe richtig auf und am Abend mussten sie das gleich ihrem Opa berichten und die Fotos zeigen. (wwa) Fotos: Ariwa

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Malte auf seinem „Denkerplatz“

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Till sah die Sache etwas entspannter

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ein toller Ruheplatz

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